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Ethik: Dr. Bach’s Lehre - ein Verhaltenscodex zum Wohl von Mensch und Tier Die Bachblüten-Therapie ist eine
Lebensphilosophie, eine Anleitung zum ethischen Verhalten. Als „Nebenwirkung“ hat sie Gesundheit zur Folge. Mit Dr. Bach’s Lehre haben wir eine Gebrauchsanweisung, wie wir mit anderen Menschen, mit Tieren und mit der Natur umgehen sollten. Für unsere Kinder und Enkelkinder wünschen wir uns eine bessere Welt, ein besseres Leben mit Glück, Fülle und Liebe – und unsere Nachkommen wünschen sich das auch: eine Erde, auf der sie gern und sorgenfrei leben. Es gibt nichts Gutes, außer man tut
es. Erich Kästner Ethisches Handeln wird uns von der Seele
vorgegeben. In erster Linie fällt uns dazu ein: • niemandem Schaden zufügen (15/Holly: Liebe) • auf einen Gewinn verzichten, wenn die Handlung
einem anderen schaden würde (8/Chicory: uneigennützig handeln, zum Wohl der
Gemeinschaft) • auf die innere Stimme hören (5/Cerato: Intuition
als Rat der Seele, „Bauchgefühl“) • keine Schuld auf sich laden (24/Pine: gutes
Gewissen) Es gehört mehr dazu, um in Frieden und Harmonie mit der Seele zu sein: alle 38 positiven Potenziale der Bachblüten. Würde jeder Mensch nur den Wünschen seiner Seele
folgen und mit möglichst vielen guten Gefühlen leben, wäre viel erreicht. Es
sind die negativen Verhaltensmuster, die unsere Persönlichkeit von der Seele
trennen. Negatives Verhalten stürzt letzten Endes die Erde ins Unglück. Wenn etwas in unserem Umfeld besser werden soll,
müssen wir uns aufraffen und unsere Fehler erkennen. Das Beste an der
Bachblüten-Therapie: Sie funktioniert auch
mental. Um uns selbst und der Welt
etwas Gutes zu tun, brauchen uns nur an die zu halten, ganz bewusst
und jeden Tag. Menschen, die sich liebevoll um ein Haustier kümmern,
gehen oft mit dem Thema „Ethik“ in allen Bereichen des Lebens ganz anders um
als Personen, die von sich sagen: „Tiere mag ich … gut durchgebraten.“ Es ist die Aufgabe guter Menschen, andere auf einen besseren Weg zu führen – |
Kinder haben von Natur aus ein gutes Gespür dafür, was richtig oder falsch ist. Denken wir immer daran: Wir haben die Erde nur von den Kindern geliehen. |
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· zum eigenen Wohl · zum Wohl der menschlichen Gemeinschaft · zum Wohl der Tiere · als Voraussetzung für den Umweltschutz · und letztendlich für den Fortbestand unseres
Planeten. Es ist der Weg zur Vollkommenheit. Etwas Zivilcourage gehört dazu. Eingreifen ist
nötig, z. B. wenn jemand seinen Hund mit der Leine schlägt und man dem Tier
zu Hilfe kommt: „Nicht schlagen, bitte!“ Tut man das nicht, lädt man Schuld
auf sein Gewissen (24/Pine). Es fehlt uns nicht die Gesundheit, sondern unser Glaube und unser
Vertrauen in unsere Vollkommenheit. U. E. Duprée in „Ho’oponono – Das
hawaiianische Vergebungsritual“ |
Negative Gefühle sind wie ein Rauchmelder, der ertönt, wenn ein beginnendes Feuer sofort gelöscht werden muss. |
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Dr.
Bach leistete intensive Forschungsarbeit. Als Bakteriologe stellte er bei
Forschungen am Darmmilieu fest, dass eine moralisch gesunde Lebensweise zu
einem gesunden Körper führt – eine Bestätigung der alten Regel „gesunder
Geist – gesunder Körper“. Wird
dies von einem Menschen als Wahrheit innerlich manifestiert, so wird sich
diese Person Mühe geben, ihr Verhalten zu verbessern – vielleicht zunächst
nur aus selbstbezogenen Motiven, um die eigene Gesundheit zu stärken. Der
Weg, den Dr. Bach fand, führt zu innerer Harmonie, weg von der Disharmonie
zwischen Körper, Persönlichkeit und Seele. Blütenessenzen
können uns – als vorübergehend genutzte „Gehhilfe“ – dabei unterstützen. Mit
ihnen erkennen wir, wie es sich anfühlt, so gut zu sein, so mit den Wünschen
der eigenen Seele in Harmonie zu stehen, wie wir von Natur aus gedacht sind.
Hat man das einmal erfahren, wird man keinen „Moralprediger“, keinen
mahnenden Pastor und keine Androhung von Strafe mehr brauchen, um sich
ethisch einwandfrei zu verhalten. Man wird von sich aus dieses gute Gefühl
anstreben – und damit den bestmöglichen Gesundheitszustand. Man lebt ganz
selbstverständlich so, dass alles gut ist, ganz leicht und von innen heraus. Die harten Herzen sind es, die die Menschen ins Unglück bringen. Unter Strafen ändern sich die Menschen nicht. Ich glaube, dass sich die schlechten Menschen selbst
bestrafen. Es ist eine Krankheit und wohl die schlimmste Plage der Welt. Jeder trägt das Mittel dagegen in sich: Liebe. Einfach Liebe. Michael Landon als „Ein Engel auf Erden“ |
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Wer
ein guter Mensch sein möchte und nach Dr. Bach’s Verhaltenscodex lebt – wer also
Wert auf gute Gefühle und das positive Potenzial der 38 archetypischen
Verhaltensmuster legt –, ·
ist mit Feingefühl darauf bedacht, keinem
Lebewesen zu schaden ·
lässt bei sich selbst keine negativen Gedanken,
Gefühle und Handlungen zu. Wenn sie auftauchen, ersetzt er sie sofort durch
positive; denn er weiß, dass er mit Negativem nicht nur der Gemeinschaft
schaden würde, sondern auch seiner eigenen Gesundheit ·
spricht freudvoll, fühlt sich glücklich und
dankbar, ist anderen gegenüber immer liebevoll und sucht niemals Streit. Würde
sich jeder Mensch mehr und mehr daran halten, gäbe es immer weniger Probleme
auf der Erde. Ein hohes Ziel – aber genauso machbar wie das Gegenteil, das
wir heute haben und das uns zu den Problemen geführt hat. Wer „das Unmögliche“ will, verändert die Welt. Dr.
Bach fand 38 „archetypische“ Verhaltensweisen. Das sind Lebensmuster, die man
bei den Menschen auf allen Kontinenten antrifft und die sich niemals
verändern. Jede
Verhaltensweise hat eine positive und eine negative Seite, etwa - Liebe/Hass,
Ärger (Nr. 15/Holly) - Toleranz/Intoleranz
(3/Beech) - Geduld/Ungeduld
(18/Impatiens). Manches
Mal kippt „zu viel des Guten“ ins Gegenteil, z. B. - Hygiene
in Putzsucht (10/Crab Apple) - Pflichtgefühl
oder Freude an der Arbeit in Überarbeitung
(22/Oak, 31/Vervain) - fürsorgliches
Beschützen in übergroße Fürsorglichkeit
(25/Red Chestnut) - lebhaftes
Interesse an vielen Dingen in Verzettelung (36/Wild Oat) usw. Ein ärgerlicher Christ ist ein Widerspruch in sich. Joyce Meyer (Ärger und Liebe sind Gegensätze) Wer
– in Dr. Bach’s Sinn – Wert auf die eigene Gesundheit legt, zieht das
positive Potenzial eines Verhaltensmusters dem negativen Potenzial vor. Ein
solcher Mensch wird von seinen Mitmenschen geschätzt und bewundert ·
für sein reines Herz ·
für seine souveräne Gelassenheit ·
für die Klarheit seiner Gedanken ·
für seine positive Ausstrahlung ·
für seine Geradlinigkeit und Glaubwürdigkeit ·
für sein kraftvolles Handeln ·
für seine Aufrichtigkeit und Zuverlässigkeit ·
für seine Friedfertigkeit ·
für seine Zufriedenheit und
Vieles mehr; denn: |
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„Aufmerksamkeit“ und „Konzentration“ sind Schlüsselbegriffe zur Bachblüte Nr. 1. |
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Nr. 16/Honeysuckle (Geißblatt, Jelängerjelieber) |
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Waschbären – ein gutes Bild, um sich das Verhaltensmuster
von 20/Mimulus zu merken: einerseits sehr vorsichtig, andererseits Draufgänger. |
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Nr. 37/Wild Rose (Heckenrose, Hagebutte) |
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32/Vine (Wein) Zärtlichkeit ist die positive Seite eines “ganzen Mannes”. |
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Kurz
zusammengefasst: Man
lässt den „ganz normalen Wahnsinn“ hinter sich. Man
spürt den energetischen Widerstand und sagt „Nein!“ dazu. Jeder
kann ein Vorbild sein. Jeder
kann „den Weg der Vollkommenheit“ gehen – wenn er nur will. Wie
man vermeidbares Verhalten erkennt, ist ausführlich unter „Erfahrungswissen“
zu lesen. Dr.
Bach hielt sein Lebenswerk für abgeschlossen. Mehr
als diese 38 Verhaltensmuster haben seine Nachfolger seit 1936 nicht
gefunden. Jedes menschliche Gefühl bzw. Verhalten lässt sich hier einordnen. Als
einzige Fertigmischung verwendete Dr. Bach das Notfallmittel „Rescue“ (heute:
„Rescura“), bestehend aus 6/Cherry Plum, 9/Clematis, 18/Impatiens, 26/Rock
Rose und 29/Star of Bethlehem. Sie wird bei allen körperlichen und seelischen
Notfällen eingesetzt. |
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Wo passen in dieses schöne Bild Praktiken wie Vivisektion und Transplantation von Tierdrüsen? Sind wir immer noch so primitiv, so heidnisch, dass wir glauben, wir könnten durch das Opfer von Tieren den Folgen unserer eigenen Fehler und Versäumnisse entrinnen? Nicht eine Spur von Grausamkeit darf in der göttlichen Art der Heilung vorkommen. Dr. Edward Bach Tiere
haben Gefühle wie wir. Glücklicherweise
ist die Zeit vorbei, als Tiere als „Reflexautomaten“ galten, die lediglich
von ihren Instinkten und von der Reaktion auf die Umwelt geführt werden.
Tiere sind nicht nur intelligent, sie zeigen auch die gleichen Gefühle wie
Menschen. Wir
können all die Verhaltensweisen der Menschen auf unsere tierischen Weggefährten
übertragen. Das hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit dem
Meridiansystem. Mehr
darüber im Abschnitt „Wirkung“
und „Tierbehandlung“. |
Auch Überzüchtung ist ein Verbrechen an den Tieren – von platten Nasen, zu viel Fell usw. bei Hund und Katze bis hin zu den riesigen Eutern der Milchkühe. |
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Nr. 20/Mimulus (Gefleckte Gauklerblume) |
Alte
Grundwerte Die
Menschen suchen mehr und mehr nach den bewährten alten Grundwerten – nach
„Leitplanken“ auf dem Lebensweg. Dr. Bach gab sie uns: eine
Gebrauchsanleitung für ein glückliches, gesundes Leben. Wir
sehnen uns nach einer sicheren Welt, in der jeder zu jedem ehrlich und
freundlich ist, in der einer für den anderen da ist und Frieden und Liebe der
Normalzustand sind – nach einer Welt der Menschlichkeit, nach anständigen
Mitmenschen. Die
meisten Menschen wissen, wie es sich anfühlt, wenn man vom rechten Weg
abkommt, und vermeiden das. Sie wollen „das Böse“ nicht. Ruhe, Frieden und
Glück wird von der Mehrzahl angestrebt. Wenn in einer Schule oder in einer
Stadt etwas Böses geschieht, sind Außenstehende leicht versucht, alle über
einen Kamm zu scheren – schnell ist der Ruf ruiniert. Doch eine „schlechte
Kartoffel“ steckt nicht automatisch alle anderen an. Die meisten Menschen
können sich gut abgrenzen und distanzieren sich von üblen Machenschaften. Sie
fühlen sich nicht wohl in einer Welt, in der ·
jede Haustür verschlossen sein muss, weil man
Angst (20/Mimulus) haben muss, dass sonst ein Unbefugter eindringt (32/Vine),
stiehlt, die Wohnung verwüstet oder gar zum Mörder wird (15/Holly). ·
viele Menschen sich auf Kosten anderer bereichern
(8/Chicory – z. B. Politikerskandale, Versicherungsbetrug) und alle unter
einer Decke zu stecken scheinen, so dass man den Glauben an das Gute
verlieren könnte (12/Gentian) ·
ethisches Fehlverhalten von mächtigen
Führungspersonen (32/Vine) Krisen auslösen, die die ganze Welt betreffen
können, z. B. Finanzkrise, Umweltverschmutzung ·
Machtstreben und Gier an der Tagesordnung sind,
mächtige Personen ihre Position rücksichtslos ausnutzen (32/Vine) und immer
mehr ausgebeutete Arbeitnehmer vor Erschöpfung (23/Olive, 17/Hornbeam)
zusammenbrechen. |
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Kinder bewaffnet in die Schule gehen (15/Holly)
bzw. Angst (20/Mimulus) vor ihren brutalen Mitschülern (32/Vine) haben müssen
·
Massentierhaltung und Ausbeutung von Tieren als
normal gelten (15/Holly, 32/Vine), sei es als Nahrungslieferanten, in
Forschungslabors oder in unwürdigen Zuchtstätten: Hündinnen als „Gebärmaschinen“
in dunklen Verschlägen, Käfighaltung von Geflügel, künstliche Besamung, im
Sport verschlissene Hunde und Pferde ·
Fanatiker (31/Vervain) aus Intoleranz (3/Beech)
friedliche Menschen terrorisieren (32/Vine) ·
Einlasskontrollen bei Gericht und Kontrollen am
Flughafen nötig sind, damit niemand ein Attentat verübt (15/Holly, 32/Vine) ·
immer wieder „gegen das Vergessen“ feierlich an
die Jahrestage von Katastrophen erinnert wird (16/Honeysuckle), so dass diese
negative Schwingung „am Leben erhalten“ wird (Gesetz der Resonanz: was man
aussendet, kommt zurück) und Nachahmern von Verbrechen bei jeder
Veranstaltung solche Gedanken – ungewollt – eingeimpft werden. ·
Süchte (1/Agrimony, 36/Wild Oat) trotz
jahrzehntelanger Aufklärung immer noch zunehmen ·
Delfine zu Tausenden an den Küsten stranden ·
und Vieles mehr. Wenn jeder heulen würde bei jeder Ungerechtigkeit, bei jedem Akt der Barbarei, bei jedem Akt der Unfreundlichkeit, dann würden wir den ersten Schritt hin zu einer wirklichen Menschlichkeit machen. Nelson DeMille Dr.
Bach war seiner Zeit weit voraus, auch als er 1936 schrieb, dass in der
„heutigen Zivilisation aus großem Stress und Belastung die Turbulenzen so
groß geworden sind, dass wir zu weit getrennt sind von der wahren Quelle der
Heilung, unserer Göttlichkeit.“ Diese
Quelle liegt in uns selbst. Mehr
und mehr sind die Menschen nun bereit, die Dinge so zu betrachten, wie Dr.
Bach es tat. Aus der Quelle der Schöpfung (Urkraft, Gott) fließt alles Gute auf uns zu. Widerstand gegen das Gute erzeugt Unwohlsein. Je größer der Widerstand, desto größer das Unwohlsein. Es gibt keine Quelle des Bösen. Die Menschen erzeugen es selbst. Glück ist die Abwesenheit von Negativität. Gesundheit ist die Abwesenheit von Negativität. |
Das Wohl der Tiere liegt in unserer Hand. |
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Land der Zukunft – eine Vision Wie
schön wäre es, wenn - alle
Menschen sich mit der Schöpfung verbunden fühlen würden. - alle
Menschen einander wohlgesonnen wären und - die
Rechte der anderen achten würden. - keiner
den anderen ausnutzen, betrügen, hintergehen würde. - alle
Menschen Streit vermeiden und andere Lebewesen schonen würden. - alle
im Sinn der Gemeinschaft handeln würden. - alle
einander helfen würden. - eine
Welle der Güte und Vernunft über das ganze Land schwappen würde, die alles
Negative fortschwemmt. - es
in einem Land der Zukunft zum guten Ton gehören würde, bewusst auf die
Wünsche der Seele (die positiven Potenziale der Bachblüten) zu achten –
ähnlich wie es in der hawaiianischen Huna-Lehre eine Selbstverständlichkeit
ist. Was
sollte die Menschen zu solchem Tun motivieren? • Zunächst
die Sorge um die eigene Gesundheit; denn jeder Verstoß gegen die 38 positiven
Verhaltensmuster macht krank. • Wer
die positiven Auswirkungen von Güte, Mitgefühl usw. erlebt, wer Erfahrungen
damit macht und Ergebnisse sieht, wird mehr davon wollen. • Im
Grunde ist es das, was die Gesetze von uns erwarten, damit es der
Gemeinschaft gut geht. Gib der Welt, auf die du wirkst, die Richtung zum Guten, so wird der ruhige Rhythmus der Zeit die Entwicklung bringen. Friedrich Schiller Jeder
Einzelne kann positiven Einfluss ausüben, zumindest auf dem Gebiet, wo er eine
persönliche Verantwortung hat: in der Familie, in der Schule, bei der Arbeit,
in einem Verein, in einer religiösen Gemeinschaft. - Wenn
jeder seinen Teil tut, - wenn
jeder „vor seiner eigenen Haustür kehrt“, seinen „Garten“ in Ordnung hält und - sich
nach guten Werten ausrichtet, dann wirkt sich das auf das große Ganze aus. Wenn jeder etwas für einen anderen täte, wäre allen geholfen. Wer dagegen wegsieht, statt zu handeln, macht sich genauso
schuldig (24/Pine) wie der Täter.
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Die Huna-Lehre
der Hawaiianer kommt der Vorstellung vom Paradies recht nahe: „Immer helfen, nie verletzen.“ „Aloha“ ist mehr als ein Gruß, es bedeutet: „Teile die Schwingung der Liebe mit mir.“ (15/Holly) |
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Heilung kommt in die Welt. Ein Segen. Frieden statt Krieg. Gerechtigkeit statt Unrecht und Bereicherung auf Kosten
anderer. Nächstenliebe statt Hass, Gewalt und Groll. Förderung statt Zerstörung. Ehrlichkeit statt Lügen. Die Bedürfnisse der Herzen werden gestillt. Man findet den Anschluss an die Urkraft (Gott) wieder – und
die Seele weiß, was diese Urkraft ist. Sie sagt es uns mit unserer inneren
Stimme, der Intuition. Zur Veränderung einer Gesellschaft, sogar einer ganzen Nation
braucht man nicht viele Menschen. Es genügen wenige, die den ersten Schritt machen,
einen Anstoß geben und den Ball ins Rollen bringen. Jede große Flamme
entsteht aus einem kleinen Funken. Je mehr sich die Menschen in die positive Richtung entwickeln,
desto mehr nähern wir uns einem paradiesischen Zustand auf der Erde an. Dr. Bach’s Vision war es, dass in einem Land der Zukunft jeder nur noch den Wünschen seiner Seele Folge leistet und auf diese Weise gesund bleibt. Wir
sind auf einem guten Weg dorthin. Der
gute Wille ist da, zum Wohl der Erde. Glaubt
man den Astrologen, so hat diese wünschenswerte Zukunft bereits begonnen
(Zeitenwende zum Wassermann-Zeitalter). Diktatoren werden gestürzt. Das
analytische Denken weicht dem ganzheitlichen Denken. Die Welt ist im Umbruch.
Viele Menschen spüren das und gehen neue Wege. Der Arzt der Zukunft Dr.
Bach sah die Aufgabe des Arztes der Zukunft darin, ·
Patienten zur Selbsterkenntnis zu verhelfen, sie
auf ihre Fehler und die gegenteiligen Tugenden aufmerksam zu machen ·
natürliche Heilmittel zu verabreichen, die den
Körper kräftigen, den Geist beruhigen, den Horizont erweitern und das Streben
nach Vollkommenheit fördern. Er
wünschte sich, dass auf diese Weise Frieden und Harmonie in die
Persönlichkeit der Menschen einkehren. Krankenhäuser
sollten „Gesundheitshäuser“ heißen und den heutigen Wellness-Einrichtungen
gleichen, so dass Patienten sich wohlfühlen. Schritte in diese Richtung
wurden bereits unternommen: - Clowns
auf Kinderstationen sorgen für heitere Stimmung. Der Arzt und Kabarettist Eckart
von Hirschhausen gründete die Stiftung „Humor hilft heilen“. - Neben
kirchlicher Seelsorge führen ehrenamtlich tätige Frauen („Grüne Damen“)
Gespräche mit den Patienten, lesen ihnen vor, gehen für sie einkaufen usw. - Mehrere
Krankenkassen nennen sich „Gesundheitskasse“. Sie haben erkannt, dass es
darauf ankommt, das Positive zu betonen und ihren Mitgliedern zu helfen, gar
nicht erst krank zu werden, z. B. indem sie Zuschüsse zu Gesundheitskursen an
den Volkshochschulen geben. Da
gibt es noch eine Menge Potenzial. Warum nicht auch „Lachyoga“ für Erwachsene
im Krankenhaus? Lachen wirkt gegen Stress, macht locker, der Körper entspannt
sich, man wird kindlich unbefangen, bekommt wieder Energie und weckt die
Lebensgeister. Ansteckendes Lachen und Dynamik in der Gruppe machen Spaß und
fördern die Heilung. |
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In einem „Gesundheitshaus“ wären auch Tiere erlaubt. Tiere helfen dabei, Medikamente einzusparen. In fortschrittlichen Altenheimen hat man das bereits verstanden. |
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Wer sich aufschwingt, hat mehr vom Leben. (17/Hornbeam) |
Wäre
sich jeder Mensch bewusst, wie sehr er mit negativen Gedanken, Gefühlen, Worten
und Taten seiner Gesundheit schadet und wie sehr ihm dadurch das eigene
Lebensglück entgleitet, dann wäre die Welt ein besserer Ort. Wer würde sich
schon selbst im Wege stehen wollen … kennt
den Lebensplan und ist der innere Heiler. Die
Persönlichkeit soll
den Lebensplan verwirklichen, indem
sie sich für positive und liebevolle Gedanken,
Gefühle und Taten entscheidet.. In
jedem Menschen steckt etwas Gutes. Der
negative Gefühlszustand ist nur die äußere Schale. Sein
positives Gegenstück ist der Ausdruck der Seele. Äußerlich
mag ein Mensch negativ wirken, doch jeder hat einen guten Kern – das
Göttliche in uns, das sich Ausdruck verleihen möchte, jedoch von der
Persönlichkeit oft daran gehindert wird. Dr. Bach fand heraus: Es ist dieser
Konflikt zwischen Seele und Persönlichkeit, der krank macht. • „Große
Klappe, nichts dahinter“ sagt man sehr treffend bei 32/Vine-Persönlichkeiten,
die nach außen hin machthungrig und mit Härte auftreten, aber im Grunde sehr
weich sind. • „Der
Clown hinter der Maske“ verbirgt sich in einer 1/Agrimony-Persönlichkeit, die
hinter künstlicher Fröhlichkeit ihren Kummer verstecken will. • Antriebslos
möchte die 17/Hornbeam-Persönlichkeit am Morgen am liebsten im Bett bleiben,
doch sobald etwas Interessantes geschieht, ist sie hellwach und voll da. Hinter
der härtesten Schale befindet sich ein Wesen, das geachtet und geliebt werden
möchte. |
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Wenn
man sich intensiv mit Bachblüten beschäftigt und ihre Wirkung verinnerlicht,
schärft man sein Unrechtsbewusstsein (24/Pine: Schuld, 31/Vervain:
Ungerechtigkeit). Man wird dann zum Beispiel kein Tier bei einer Jagd töten
(15/Holly), keines schlachten, nicht einmal mehr einen Regenwurm an einen
Angelhaken stecken, und man wird die „Macht des Stärkeren“ nicht mit Gewalt
durchsetzen (32/Vine) oder die Mitmenschen zum eigenen Vorteil manipulieren
(8/Chicory); denn man weiß, dass solches Handeln der eigenen Seele ebenso
Schaden zufügt wie der eigenen Gesundheit. Es kommt alles zurück, das Gute, das Schlechte, das Pech und das Glück. Doch jeder Tag kann ein neuer Anfang sein. Es liegt nur an dir. aus dem Märchenfilm „Frau Holle“ |
Jeder erlegte Fuchs war einmal so ein süßes Fuchskind. |
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Lichtschalter an oder aus? |
Negative
Verhaltensmuster sind keine Strafe Gottes oder Versuchungen des Teufels. Sie
können uns nur schaden, wenn wir ihnen Macht einräumen. Gott straft nicht
(15/Holly), denn „Gott ist Liebe“ (lt. Bibel). Nach dem Gesetz der Resonanz
zieht man mit negativen Verhaltensmustern negative Reaktionen der Umwelt an,
etwa mit Pessimismus (12/Gentian) oder einer Opferhaltung (38/Willow, 4/Centaury,
19/Larch). Es
geht auch nicht darum, schlechte Gewohnheiten zu bekämpfen; denn was man
bekämpft, das verstärkt man. Verhaltensmuster, die man als unpassend erkannt
hat, sollen ganz einfach durch ihr Gegenteil ersetzt werden. Negatives Denken
kann man sich abgewöhnen. Sogar ein Autist, der Kontakte nicht erträgt
(34/Water Violet), kann sich bewusst dazu entscheiden, einen Freundeskreis
oder eine Beziehung zu einem Haustier aufzubauen und sich für dessen
Bedürfnisse zu interessieren. Gefühle
erschafft man sich. Man ist ihnen nicht ausgeliefert. Man kann z. B. sich ärgern (das kommt nicht von
außen, das tut man sich selbst an!) – oder es einfach sein lassen.
Unerwünschte Gefühle und schlechte Gewohnheiten kann man ablegen wie einen
Rucksack, den man nicht mehr tragen will. Wir haben einen inneren Schalter,
mit dem wir bewusst das Licht in uns anknipsen können. • Wo
Licht ist, hat die Dunkelheit keine Chance. • Das
Böse wird durch das Gute überwunden. • Gute
Gefühle kann man durch sich fließen lassen wie Strom zur Glühbirne. Wer
sich ändern – bessern – will, denkt und handelt anders als zuvor, „größer“
und zum Wohl allen Lebens. |
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Die
meisten Menschen bemühen sich, einigermaßen anständig zu bleiben. Das Leben
bringt uns immer wieder Stolpersteine und lässt uns ausrutschen, wenn wir
nicht genügend auf unsere Gedanken, Gefühle und Taten achten. Sehr leicht
kann man sich einmal ärgern und böse werden (38/Willow, 15/Holly), kann man
aus der Haut fahren (6/Cherry Plum), Angst vor bestimmten Dingen haben
(20/Mimulus) oder an etwas zweifeln (12/Gentian). Das macht nichts. Jede
erkannte Negativität ist eine Chance, den Spieß umzudrehen und in den
positiven Zustand zu wechseln. Mehr und mehr wird man negative
Verhaltensmuster erkennen und sie in Zukunft vermeiden. Immer früher wird die
innere Alarmglocke läuten, ehe wir uns selbst oder andere verletzen. Nobody
is perfect (jedenfalls nicht immer), aber man kann sein Bestes tun, es zu
werden – wenigstens der eigenen Gesundheit zuliebe. |
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Für
Fehler braucht sich niemand zu schämen (24/Pine). Fehler dürfen unser Leben
nicht vergiften, sondern sind dazu da, uns auf den richtigen Weg zu führen.
Negative Gefühle sind unser inneres Navigationssystem. Sie machen uns darauf
aufmerksam, dass es Zeit ist, eine andere Richtung einzuschlagen. Sie warnen
uns davor, dass wir im Begriff sind, eine vermeidbare Erfahrung zu machen. Je
mehr wir uns damit beschäftigen, wie Bachblüten auch auf der mentalen Ebene
wirken, desto weniger werden wir in negative Gedankenmuster abdriften. |
Wenn man aus dem Rahmen gefallen ist, kommt es darauf an, den Weg zurück zu finden. |
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Wenn man weiß, was man nicht will, weiß man, was man will: das
Gegenteil. Möchte
man sich eines der 38 negativen Verhaltensmuster ganz bewusst abgewöhnen,
muss dieses Verhalten gebremst werden, sobald es auftaucht. Sonst wird man
davon überrollt wie von einer Lawine, die sich nicht mehr stoppen lässt. Seien
wir uns also in jeder Sekunde bewusst, was über unseren „Sender“ geht.
Trotz
allem sollte man die Einhaltung von Dr. Bach’s Lehre nicht verbissen sehen;
denn dann wäre man auf dem Weg zum negativen Potenzial von 27/Rock Water. |
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Es
ist manchmal nicht einfach, die eigenen Schwächen zu entdecken. Man
kann darauf achten, wie man von anderen Menschen beurteilt wird. Die
Meinungen anderer sind jedoch nicht immer das Maß aller Dinge. Dabei kann man
leicht in eine Falle tappen. Menschen legen manchmal Stärken als Schwächen
aus, etwa: - Optimismus,
Zuversicht, Gottvertrauen (12/Gentian) als Naivität - Friedfertigkeit
(15/Holly) als Unterwürfigkeit („Nun wehre dich doch mal!“) - „Loslassen“
der Kinder (25/Red Chestnut) als mangelnde Fürsorge - einen
kühlen Kopf in einer Notsituation (26/Rock Rose) als Rücksichtslosigkeit - Demut
(34/Water Violet) als mangelndes Selbstbewusstsein. Umgekehrt
stellt einiges, das häufig als okay gilt, in Wahrheit etwas dar, was die
Seele nicht will, z. B.: - ständig
für andere zur Verfügung stehen (4/Centaury) - inneren
Druck aggressiv an Gegenständen abreagieren (6/Cherry Plum), wie häufig von
Psychotherapeuten empfohlen (Boxsack, auf ein Kissen einschlagen) - Manipulation,
List, Diplomatie zum eigenen Vorteil (8/Chicory) - übertriebene
Hygiene (10/Crab Apple) - arbeiten
bis zum Umfallen (22/Oak, 31/Vervain) - sich
mit Schuldgefühlen quälen (24/Pine) - nach
strikten Prinzipien leben (27/Rock Water) - Macht
ausnutzen (32/Vine) - stolz
sein (34/Water Violet) - über
andere spotten (Zynismus, Sarkasmus, Ironie, Satire), sich auf Kosten anderer
amüsieren, Schadenfreude (15/Holly, 3/Beech). - Das
Ausüben von Druck (8/Chicory) durch Boykott oder Streik fühlt sich auch nicht
wirklich gut an, selbst wenn es für einen guten Zweck oder zum Wohl der
Gemeinschaft ist. Hier ist der Übergang schwer abzugrenzen zum positiven
Potenzial von →
4/Centaury: nein sagen, sich nicht ausnutzen lassen →
32/Vine: Macht für etwas Gutes einsetzen →
33/Walnut: Grenzen setzen. Manchmal fühlen sich Menschen sogar gut, wenn sie etwas
Negatives tun, zum Beispiel: - brutal
Macht ausüben, einen Menschen oder ein Tier unterdrücken, quälen (15/Holly,
32/Vine) - andere
kritisieren und alles besser zu wissen glauben (3/Beech) - schlecht
über andere reden, ständig nörgeln (38/Willow) - in
Selbstmitleid baden (8/Chicory). Solange Gut und Böse nicht unterschieden werden können, sind alle Erleuchtungen, die uns ein so unglaubliches Können ermöglichen, nicht nur Fortschritte, sondern zugleich Bedrohungen, die uns und die Welt gefährden. aus der Osterbotschaft des Papstes 2012 Mehr
über die Hintergründe der Gefühlsmuster Nr. 1-38 unter „Wirkung“, „Diagnose“
und „Erfahrungswissen“. |
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Man braucht nur einmal in die sanften Augen eines Rindes zu sehen ... |
Respekt
gegenüber der Natur Die
Natur ernährt uns und gibt uns ein Dach über dem Kopf – Grund genug, sich ihr
gegenüber ehrfürchtig zu verhalten, sie nicht auszubeuten und sie nicht durch
unüberlegtes Handeln in Rage zu bringen (Naturkatastrophen, Klimawandel). Die
Natur möchte geachtet und bewahrt werden. Bei
guten Menschen haben Tiere ein gutes Zuhause. Dies gilt nicht nur für
Haustiere. Es gibt durchaus Landwirte, die ihre Kälbchen streicheln, ihren
Stieren keinen Ring durch die Nase ziehen und ihre Tiere nicht zum Schlachter
geben mögen, weil das Vieh zur Familie gehört. Oder jemand baut zu seinen
Hühnern eine gute Beziehung auf, weil er entdeckt, dass Hühner keineswegs
dumm sind und dass sie Gefühle haben wie jedes andere Tier. Der
respektvolle Umgang mit der Natur reicht vom Verzicht auf einige Beeren an
den Sträuchern im Garten, damit die Vögel sich daran erfreuen, bis hin zu
vegetarischer Kost – außer für die Fütterung von Tieren, deren
Verdauungssystem auf Fleisch ausgerichtet ist (z. B. Hunde und Katzen). Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Ávila Dr.
Bach empfahl Rohkost als ideale Nahrung für den Menschen, wegen einer
optimalen Zusammensetzung der Darmbakterien und zum Schutz der Tiere. Mehr
über den Einfluss der Ernährung hier,
unter „Wirkung auf Darm und Gehirn“.
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10/Crab Apple (Holzapfel) hilft beim Entgiften – neben Rescura die wichtigste Blütenessenz, insbesondere für Tierhalter |
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Die
Biophotonik hat inzwischen nachgewiesen, was Naturkost-Anhänger längst
wissen: • Nur
rohe Nahrung ist lebendige Nahrung, ist ein echtes Lebens-Mittel; gekochte Nahrung ist energetisch tot, enthält
keinen Lebensfunken mehr. • Biologisch
erzeugte Nahrung enthält mehr messbare Energie als herkömmlich erzeugte. Nahrungsmittel
sollen Heilmittel sein. Das rieten bereits Hippokrates, Paracelsus und
Hildegard von Bingen. No panic – go organic. Werbespruch einer hawaiianischen Ökofarm Der
Trend geht zu Bio-Produkten. Leider ist nicht alles „Bio“, wo „Bio“
draufsteht. Auch hier gibt es unter den Erzeugern schwarze Schafe, die sich
auf Kosten anderer bereichern (8/Chicory). Jeder
Mensch ist verantwortlich für das Tierleid, an dem er sich beteiligt, auch
beim Fleischverzehr. Wer je eine Massenzuchtanlage von innen gesehen hat, dem
vergeht der Appetit – es sei denn, er steckt noch im negativen
Verhaltensmuster von 32/Vine (Macht über andere) und 15/Holly (Aggression).
Hat man durch Bachblüten – oder entsprechendes positives Verhalten – hohe
Schwingungen in den Körperzellen erreicht, wird man nicht mehr in der Lage
sein, Fleisch von gequälten Tieren zu essen – oder auch nur Gummibärchen aus
ausgekochter Schwarte. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man automatisch
zum Vegetarier wird.
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Die schlimmsten Verhaltensmuster Jedes
negative Verhaltensmuster schadet dem Körper gleich schlimm. Der Auslöser für
die schlimmste Krankheit kann eine Willensschwäche (4/Centaury) ebenso sein
wie Machtgier (32/Vine) oder jedes andere negative Verhaltensmuster, das
krank macht. Es
gibt allerdings Auswirkungen von Verhaltensweisen, die schlimmer sind als
andere. So hat z. B. Putzzwang (10/Crab Apple) weniger üble Auswirkungen auf
die Umwelt als Aggressivität (15/Holly).
3/Beech steht für Intoleranz und vorgefasste Meinungen. Es
ist das Hauptmittel bei Allergien (Intoleranz gegenüber eigentlich harmlosen
Stoffen). 15/Holly steht für Aggression, Hass, Wut, Eifersucht,
Quälerei, Polemik, Zynismus, Neid, Schadenfreude usw. Wer Schmerzen, eine
Entzündung oder Fieber hat, sollte sich selbst auf diese Art von Verhalten
überprüfen. 32/Vine steht für Unterdrückung und Machtanspruch, der
auch mit Gewalt (15/Holly) durchgesetzt wird – ähnlich wie entartete Zellen
(Krebs), die alles zerstören. Nicht
entziehen konnten sich die Teilnehmer des oben beschriebenen Tests der
Blüten-Essenz 8/Chicory: Bereicherung auf Kosten anderer durch Tricks,
Täuschung, Erpressung, Diplomatie, Manipulation, Verführung, Bestechung,
Betrug und dergleichen. All dies wird landläufig als nicht so schlimm
empfunden, denn es wird häufig aus egoistischen Motiven angewandt: „Jeder ist
sich selbst der Nächste.“ Für eine gelungene List – zum Nachteil eines
anderen – klopft man sich noch selbst auf die Schulter: „Was bin ich doch für
ein schlauer Fuchs!“ Oft ist die Freude groß, wenn es gelungen ist, das
Finanzamt oder eine Versicherung zu betrügen – zum Schaden der Allgemeinheit.
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Außerdem
geht es bei 8/Chicory darum, dass Bedingungen gestellt und Strafen angedroht
werden: „Wenn …, dann …“ Das große Ziel eines jeden Menschen ist es, um
seiner selbst willen geliebt zu werden, ohne dass jemand Bedingungen stellt
wie: „Wenn du 20 Kilo abnehmen würdest, würde ich dich ja wieder lieben.“ In
so einem Fall ist bei der Person, die die Forderung gestellt hat, das
vorhandene positive Potenzial von 8/Chicory (bedingungslose Liebe) ins
Negative gekippt. Die Worte „wenn … dann“ hört man sehr oft, häufig von
Müttern. Auch umgekehrt: „Wenn du nicht …, bekommst du nicht …“ Liebe ist der
göttliche Funke in uns, der Antrieb der Seele. Jedes Kind liebt
bedingungslos, bis es früher oder später von den Erwachsenen lernt, dass man
mit dem Entzug von Liebe andere manipulieren kann. Um geliebt zu werden,
verleugnen die Menschen ihr wahres Ich, passen sich an, bemühen sich um mehr
Leistung, ordnen sich unter (4/Centaury: gefallen wollen) – und das schon als
Kind, etwa mit guten Schulnoten, für die man „geliebt“ wird. Eines Tages
begreift jedes Kind, dass Forderungen nichts mit Liebe zu tun haben. Die
Eltern haben sich nur auf Kosten der Kinder bereichert, denn sie stehen mit
einem fleißigen Schüler gut da. Mengenmäßig
stellt das negative 8/Chicory-Verhalten wohl die schlimmste „Seuche“ dar. Es geht also darum, schon Kindern
beizubringen, dass weder der Entzug von Liebe noch die Bereicherung auf Kosten
anderer der richtige Weg ist. An
diesen 4 Beispielen – den Bachblüten 3/Beech, 8/Chicory, 15/Holly,
32/Vine – wird
deutlich, wie viel wir mit positiven Verhaltensweisen erreichen können, zum
Wohl des Patienten mit dem Namen „Erde“, zum Wohl der Tiere, zum Wohl von uns
allen. |
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In
dem kleinen Versuch der Dozentin kam bereits das zusammen, worunter die Erde
am meisten leidet. Die
Bereicherung auf Kosten anderer (8/Chicory) wird oft so geschickt eingesetzt,
dass der Manipulierte es nicht oder erst spät merkt – vom Lügen „zu deinem
Besten“, wenn eine Mutter den Lebenspartner ihrer Tochter vergrault, über
„diplomatisches Schweigen“, um einen Freund nicht zu verprellen, bis hin zu
Versicherungsbetrug („Das macht doch jeder!“) und geplanter Obsoleszenz
(technologische Verkürzung der Lebensdauer von Verbrauchsgütern, eingebaute
„Sollbruchstelle“). Die
Bereicherung auf Kosten der Tiere (möglichst billige Haltungsbedingungen) ist
ein ganz wesentlicher Faktor, den es zu vermeiden gilt, wenn die Menschen
geistig und körperlich ganz gesund werden wollen. Die Erde gehört den Menschen nicht, der Mensch gehört der Erde. Alle Dinge sind miteinander verbunden wie das Blut, das uns alle vereint. Der Mensch hat das Gewebe des Lebens nicht gemacht, er ist nur eine Faser darin. Was auch immer er dem Gewebe antut, tut er sich selbst an. Häuptling Seattle, 1854 |
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8/Chicory (Wegwarte) |
Es
ist ethisch nicht vertretbar, das zu verschwenden, was die Natur uns gibt.
Die Beherrscher der Konsumgesellschaft wollen uns immer noch weismachen, dass
die Welt von Wachstum durch Ausbeutung (32/Vine) lebt. Geldgierige Menschen
(32/Vine) bereichern sich auf Kosten der Umwelt und der Tiere (8/Chicory), z.
B. durch Umweltsünden oder auch „nur“ an ausgebeuteten Milchkühen, denen
riesige Euter angezüchtet wurden. Dafür gehen sie auch „über Leichen“
(32/Vine, 15/Holly), und sie lassen die Meinungen informierter Menschen nicht
gelten (32/Vine, 3/Beech). Denken wir dabei auch an die „Halbgötter in Weiß“,
die chemische Medikamente oder gar Operationen verordnen, obwohl es auch
anders ginge (32/Vine): Wie „ungemütlich“ und einschüchternd können sie
werden, wenn man sich informiert hat und lieber einen sanfteren Weg gehen
möchte … Wir
alle sind daran nicht unschuldig. Wenn Tiere ebenso verschlissen werden wie
Autos und Fernseher, wenn wir billige Milch, billige Hundewelpen und immer
das neueste TV-Modell haben wollen, dann betrifft es uns alle. Die Nachfrage
regelt das Angebot – kein Verkäufer kann ohne Käufer Geschäfte machen. Die
Verbraucher (man beachte dieses Wort: produziert wird für den Müll, zum
Verbrauch) bzw. Nicht-Verbraucher haben in ihrer großen Zahl die Macht,
Grenzen zu setzen. Wenn der Mensch in Ordnung kommt, kommt die Welt in Ordnung. Die Natur ist der wahre Reichtum. Sie braucht eine Chance. Der
gesunde Menschenverstand sagt uns: Das alles kann auf Dauer nicht
funktionieren, eines Tages kommt der „große Knall“. Ein Müllproblem haben wir
schon lange (incl. Treibhauseffekt und Klimawandel). Die grüne Lunge der Erde
wird rücksichtslos abgeholzt und die Bodenschätze werden ausgebeutet
(32/Vine). Was mit den Tieren passiert, passiert auch mit den Menschen. Erst
sterben die Vögel und Fische am Umweltmüll, irgendwann kommen kranke Kinder
zur Welt … An diesem Punkt sind wir bereits. Eines Tages sind die „Nutztiere“,
Hunde und Katzen so überzüchtet, dass sie nicht mehr lebensfähig sein werden.
Eines Tages sind die Schätze der Erde aufgebraucht. |
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Laub ist Nahrung für die Erde und viele Bodenlebewesen. |
Wir
müssen weg von der Wegwerfgesellschaft, zurück zu einer Lebensgemeinschaft,
die die Tiere respektiert, unseren Lebensraum nicht zerstört und nach dem
Prinzip der Natur alles wiederverwertet – so, wie vom Baum gefallenes Laub
kein Abfall ist, sondern dem Boden Nahrung gibt. Die
gute Nachricht: Solch ein Prinzip gibt es bereits. Es heißt „Cradle to
Cradle“ (kurz „C2C“): „von der Wiege zur Wiege“ – im Gegensatz
zu „von der Wiege zur Bahre“, wo am Ende der Tod steht. Damit werden die
Produzenten von Waren dazu aufgerufen, auf Wiederverwertbarkeit zu achten –
bis hin zum kompostierbaren Sofabezug. Es gibt keine Abfälle. Alles bleibt
auf unserem Planeten erhalten. Die
Menschheit ist lernfähig. Die
Menschen wünschen sich eine Erde, auf der sie sich geborgen fühlen können, ZU
HAUSE. Die Welt ist groß genug für die Bedürfnisse aller, aber zu klein für die Gier einzelner. Mahatma Gandhi Wie viele Menschen verkraftet die Erde? Wir müssen aufpassen,
dass unser Planet nicht an der Überbevölkerung erstickt. Sonst wird die Natur
Wege finden, den „Krankheitserreger Mensch“ zu entfernen (Naturkatastrophen,
Hunger, Armut, ökologische Probleme, schnelle Ausbreitung von Epidemien,
Immunprobleme …). - Mit
der Bevölkerung wächst die Armut. - Mit
der Armut wächst der Hunger. - Mit
Armut und Hunger wächst die Kriminalität. Wer seine eigenen
Bedürfnisse nicht befriedigen kann, wird für Ethik und Moral
wenig übrig haben. Wenn
man auf einer kleinen Insel lebt, kann man sich gegenseitig umbringen oder zu
Freunden werden. Je enger es auf unserem Planeten wird, desto wichtiger wird
es, dass wir uns für Freundschaft und liebevollen Umgang miteinander
entscheiden; denn auch unsere Erde ist nur eine „Insel“ im All. |
Mehr über Ethik und den Umgang mit Tieren, sowie über Bachblüten für Mensch und Tier im Buch
„Angelo – Ein Hunde-Engel auf Erden“ |
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Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, entdeckt die Schöpferkraft (Gott) überall. |
All
das Furchtbare, das in der Welt geschieht, wirft diese Frage Tag für Tag auf.
Die
Gegenfrage lautet: Wo sind die Menschen? Warum lassen sie all das zu, was sie
stört? Warum soll ein anderer, eine höhere Macht, „den Karren aus dem Dreck
ziehen“?
Obwohl
in der „neuen Zeit“ einige Menschen mit Engeln und anderen Wesen Kontakt
aufnehmen („channeln“) und manchmal in Büchern erstaunliche Aussagen machen,
kann doch niemand ganz sicher sagen, dass es ein „astrales Wesen“ gibt, das
uns beschützt – welchen Namen auch immer man diesem Wesen gibt, je nach
Religionszugehörigkeit. Die Wissenschaft nähert sich immer mehr der
Schöpfungsgeschichte der Bibel an: „Im Anfang war das Wort“ – Gedanken sind
die Voraussetzung dafür, dass Materie geschaffen wird. Die
Verantwortung für unser Leben dürfen wir nicht einem Beobachter im Universum
(Gott) zuschieben. Die Menschen haben einen freien Willen, können so oder so
reagieren, müssen auf sich selbst aufpassen und das Beste aus sich machen.
„Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“ – die Macht der Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Bibel • Wenn
Gott = Liebe ist, sind wir alle ein Teil von Gott, denn jeder hat schon
geliebt, wenigstens die eigene Mutter. • Wenn
jede Seele von Gott kommt oder gar ein Teil von Gott ist – von einer Quelle
der Glückseligkeit –, wenn jede Seele also von Geburt an ein positives
Potenzial mitbringt, tragen wir Gottes Glückseligkeit und Macht in uns: den
„Gottesfunken“. Wir brauchen nur unsere wahre Natur zuzulassen, um alles Gute
zu spüren. • Die
Macht, die uns beschützt, ist die Liebe in den Menschen. Mit
Liebe können wir die Welt heilen. Liebe ist die stärkste Energie im
Universum. Sie baut auf, während ihr Gegenteil (Hass, Wut, Eifersucht, Rache
usw. – 15/Holly) zerstörerisch wirkt. |
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Wie
die Liebe (Gott) in den Menschen ist, so ist auch das Böse in den Menschen:
negative Verhaltensmuster. Jeder kann den negativen Charakter anderer Menschen
erkennen und dazu beitragen, dass solch einer Persönlichkeit Grenzen gesetzt
werden (33/Walnut).
Das
Setzen von Grenzen darf nicht durch Kampf und Gewalt (15/Holly) geschehen,
das würde die Gegenseite nur stärken. Gewalt fordert noch schlimmere Gewalt heraus
– und geht man mit Hass, Wut, Rache usw. auf den Gegner los (15/Holly), wird
man obendrein auch noch selbst krank. Das wäre dann ein Sieg für die
Gegenseite. Eine Verdoppelung der negativen
Gefühle kann nicht die Lösung sein. Man würde nur eine Spirale in Gang
setzen, Wut gegen Wut, die sich immer weiter hochschraubt. Nach
dem Gesetz der Resonanz hilft man der Erde und allen, die auf ihr leben, viel
mehr, wenn man gute Energie – vor allem Liebe – ausstrahlt und weitergibt, so
dass gute Energie zurückkommen und sich ausbreiten kann. Gott
zu vertrauen, das bedeutet also, sich für gute Energien zu öffnen und sie
nicht durch negative Verhaltensmuster zu blockieren. Es bedeutet auch:
Vertrauen in das Gute im Menschen und vor allem in sich selbst. Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. Matthäusevangelium |
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Was sagt die Kirche dazu? Antworten
kann man im Gottesdienst oder in Morgenandachten im Radio finden:
Wie dachte Dr. Bach über Religion? Dr.
Bach beschäftigte sich mit den Lehren der großen Religionen. Seine ethische
Lehre von den positiven Verhaltensmustern gilt religionsübergreifend. Er
ging davon aus, dass ein Gott existiert – eine positive Urkraft, die alles
erschuf. Er ging auch davon aus, ·
dass jede Seele ein Teil von Gott ist, göttlichen
Ursprungs. ·
dass dadurch alle Lebewesen miteinander verbunden
sind und sich gegenseitig beeinflussen. Darum soll niemand gegen die
Gemeinschaft handeln, weil er sonst der eigenen Quelle schadet und somit sich
selbst. ·
dass die Seele den Lebensplan kennt. ·
dass der erste Gedanke, der erste Impuls, den wir
bei einer Frage als Antwort bekommen, aus der Seele kommt – also ein Rat von
Gott ist, dem man ohne weiteres Nachdenken folgen sollte. ·
dass die Persönlichkeit den Lebensplan erfüllt, wenn man dem Rat der Seele folgt, also positiv
denkt, fühlt und handelt. |
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~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Wir haben nur die Wahl, durch Vernunft zu lernen oder durch Katastrophen
belehrt zu werden. Hoimar von Ditfurth |
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