|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Tierbehandlung: Diagnose Während es für Menschen relativ einfach ist, Gefühle im Griff zu haben und aktiv zu ändern, kann man einem Tier nicht erklären, warum ein Verhalten unerwünscht ist - es sei denn, man versteht sich auf telepathische
Tierkommunikation. Deshalb ist es ein Segen für unsere Tiere, dass Bachblüten negatives Verhalten in positives Verhalten umformen können. Der
Behandler spürt einen akuten negativen Gefühlszustand auf und
empfiehlt die entsprechende Blütenessenz. Bachblüten
werden in der Regel nicht bestimmten organischen Krankheiten zugeordnet.
Jedes negative Gefühlsmuster kann jede Krankheit auslösen. Darum ist das
individuelle Bestimmen einer Bachblüte sehr wichtig. Dr.
Bach fragte nicht danach, was
jemand hat, sondern wie er sich fühlt. Dies soll auch der Anspruch eines jeden Behandlers sein,
auch bei Tieren. Auch
ein Tier kann einmal gereizt sein oder wütend, intolerant, quengelig wie ein kleines
Kind, ungeduldig, depressiv, tyrannisch, stolz, griesgrämig usw. Die Gefühle
von Menschen und Tieren sind sich sehr ähnlich – was sich dadurch erklären
lässt, dass Menschen und Säugetiere das gleiche Meridiansystem haben. Gestehen
wir unseren Tieren also diese Gefühle zu, ohne ihnen den Stempel
„Problemtier“ aufzudrücken – und ohne von Vermenschlichung zu sprechen.
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Tiere haben ähnliche Gefühle wie das „Säugetier“ Mensch. |
Tiere
reagieren auf ihr Umfeld. Was ihr Halter „Fehlverhalten“ nennt, ist in den
meisten Fällen nichts als ein unerwünschtes Verhalten (ein Hund buddelt oder
jagt, weil das seiner Natur entspricht) oder eine durchaus angemessene
Reaktion auf die Lebensumstände. Tiere
zeigen fast immer ganz offen ihr wahres Ich. Sie verstellen sich selten, um
andere zu manipulieren (8/Chicory). Deshalb muss der Halter in die Pflicht
genommen werden. |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Tiere
reagieren unmittelbar auf ihre Umgebung. Ein Hund kratzt sich oder beißt sich
blitzschnell ins Fell, wenn ein Floh ihn zwickt. Da hilft kein „Lass das!“
Beim nächsten Floh wird der Hund sich wieder kratzen oder nach dem Floh
beißen. Zunächst wird nach dem Auslöser des unerwünschten
Verhaltens gesucht. Man
beginnt in der Umgebung des Tieres: • Sind
die Haltungsbedingungen in Ordnung? Futter, Auslauf, Erholungsphasen,
angenehme Atmosphäre in der Familie usw. • Gibt
es andere äußere Einflüsse, z. B. eine Impfung als Auslöser? • Ist
der Liegeplatz des Hundes zugig oder hat er im Auto den Kopf aus dem Fenster
gehalten, so dass er eine Bindehautentzündung bekommen konnte? • Reagiert
die Katze mit Protestverhalten, weil ein zweites Katzenklo fehlt? • Ist
der Vogel einsam und rupft sich deshalb die Federn aus? • Zerrt
der Hund so sehr an der Leine, weil er zu selten ausgeführt wird oder zu
wenig Freilauf hat? • Kratzt
oder leckt sich das Tier wund, weil es Parasiten hat (Flöhe, Zecken, Milben,
Würmer)? • Ist
das Tier nervös, weil der Schlaf durch den Lichtschein einer Straßenlaterne
gestört wird? • Lebt
das Tier in einem stressigen Umfeld? • Wird
es häufig angebrüllt, bekommt es gar Schläge oder Fußtritte? |
Wenn ein Hund sich kratzt, müssen nicht unbedingt Flöhe der Grund sein. Bachblüten eignen sich auch zur Ohrreinigung (10/Crab Apple-Verdünnung). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
In
solchen Fällen sind Bachblüten nicht das Mittel der Wahl.
Solange
der Auslöser bestehen bleibt, können Blütenessenzen nur lindern: - Impffolgen
mit 10/Crab Apple - die
akute Bindehautentzündung mit 10/Crab Apple (Erreger beseitigen) und 15/Holly
(Entzündung), als Augentropfen in abgekochtem Wasser, je 1 Tropfen auf 10 ml - das
Protestverhalten mit 8/Chicory - den
inneren Konflikt mit 1/Agrimony - den
inneren Druck mit 6/Cherry Plum, die Unruhe mit 18/Impatiens - das
Hautjucken bei Parasitenbefall mit 10/Crab Apple, Entzündungen mit 15/Holly,
Abwehrstärkung mit 4/Centaury und 33/Walnut. - den
fehlenden Schlaf mit 17/Hornbeam (Antrieb) und 23/Olive (Kraft) - vorübergehenden
Stress mit 11/Elm, Dauerstress mit 26/Rock Rose, Kummer und das Verlangen
nach Harmonie mit 1/Agrimony - die
geduckte Haltung nach Bestrafung mit 20/Mimulus (Angst vor weiterer Gewalt)
und 24/Pine (Schuldgefühl). Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Arthur Schopenhauer Oft kann ein verändertes Verhalten des Tierhalters Besserung
bringen. Schon eine Änderung der Stimmlage beim Ansprechen des Tieres
kann viel bewirken. |
Impfungen können schlimme Folgen haben, bis hin zu Krebs. Über Impfschäden und ein sinnvolles Impfschema sollte man sich informieren. Tierärzte empfehlen oft noch einjährige Intervalle – sie verdienen daran. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Jung und ungestüm – da braucht man Verständnis. |
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Er ist gerade „weit weg“, nicht „im Hier und Jetzt“. Träumt er vor sich hin (9/Clematis) oder denkt er an früher (16/Honeysuckle)? |
Manches
Mal schätzt ein Tierhalter seinen Liebling falsch ein. Wenn die gewählten
Bachblüten nicht wirken, sollte ein professioneller Tiertrainer gebeten
werden, die Ursache für das Verhalten festzustellen. Häufig kommt ein Profi
zu einem ganz anderen Ergebnis, weil er das typische Verhalten der Tierart
gut kennt und besser analysieren kann als ein Laie – auch wenn das
„Bauchgefühl“ des Halters entscheidende Hinweise geben kann.
Falls
es schwierig ist, die Motive des Tieres zu erfassen, kann es hilfreich sein,
das Verhalten eines Tieres mit Menschen in ähnlicher Situation zu
vergleichen. Wenn
man z. B. seinen Hund beschreibt: „Mein
Gott, ist das ein Grobmotoriker! Er hat keinerlei Einfühlungsvermögen, geht
immer voll drauf los und kümmert sich nicht drum, dass er andere anrempelt!“, dann
stellt man sich vor: Wie
reagiert ein Mensch ohne Einfühlungsvermögen? - Egoistisch,
denkt nur an sich selbst, kann nicht zuhören: 14/Heather. Nun fragt man weiter zu 14/Heather:
Ist der Hund noch jung oder verhält er sich noch sehr kindlich? Dann kommt
diese Blüte in Frage. - Ein
Mensch, der sich mit „Ellenbogenfreiheit“ Raum verschafft, gehört in die
Kategorie von „Machtverhalten, geht über Leichen“ (32/Vine) oder
„Rücksichtslosigkeit, Aggression“ (15/Holly). Man fragt weiter: Will der Hund
bei Begegnungen mit Artgenossen stets der Chef sein? Dann kommt 32/Vine in
Frage. Reagiert er häufig aggressiv? 15/Holly. Oft gehört beides zusammen. - Ihm
geht alles nicht schnell genug, darum „walzt er alles nieder“: 18/Impatiens.
Weiter fragen: Schlingt der Hund sein Futter herunter? Rennt er häufig mit
anderen um die Wette und ist dabei der Schnellste? Wenn ja, trifft
18/Impatiens zu. Bei
genauem Hinsehen fällt einem sicher noch mehr dazu ein. Und
ist vielleicht auch Herrchen „ein Grobmotoriker“? Wie äußert sich das bei
ihm? Es gibt auch Männer, die nicht erwachsen werden wollen (14/Heather) …
Verhalten „färbt ab“, oft brauchen Mensch und Tier dieselben Bachblüten.
|
14/Heather (Heidekraut) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Mehrere Blütenessenzen auf einmal? Wenn
der Behandler sich nicht sicher ist, ob eine Bachblüte richtig gewählt wurde,
geht „Probieren über Studieren“ – natürlich nur, solange es sich nicht um
einen bedrohlichen Krankheitszustand handelt. Dann lieber schnell eine Dosis
Rescura und zum Tierarzt! Problemlos
kann man Tieren 3 Blütenessenzen gleichzeitig geben. Es macht nichts, wenn
man sich z. B. nicht sicher ist, ob eine Erkrankung in regelmäßigen Abständen
(35/White Chestnut) oder in unregelmäßigen Abständen (7/Chestnut Bud)
auftritt – dann gibt man einfach beide Essenzen, evtl. noch eine dritte dazu,
etwa 10/Crab Apple bei Nasenausfluss (Ausleiten der Erreger) oder 15/Holly
bei einer Entzündung. Kommen
noch mehr Essenzen in Frage, sollte man sich gezielt überlegen, welche
negative Verhaltensauffälligkeit am heftigsten ist. Falls
man zu keinem Ergebnis kommt, bringt 36/Wild Oat Hilfe: Wenn der Patient
diese Blüte erhält, kristallisiert sich das bedeutsamste Verhaltensmuster
sehr schnell deutlich heraus. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Alles
in der Natur ist miteinander verbunden. Das wussten unsere Vorfahren längst.
Auch die großen Weltreligionen wissen das und raten deshalb dringend von
Streit und Gewalt ab: Wer anderen schadet, schadet sich letzten Endes selbst.
Die Philosophie der Bachblüten-Therapie besagt dasselbe. Auch
die Wissenschaft ist auf dem Weg dorthin. Denken wir an Rupert Sheldrake und
seine „morphogenetischen Felder“ oder an Quantenphysik, Quarks, Strings,
„Materie ist Energie“, kollektives Bewusstsein. Jede Schwingung wirkt sich
woanders auf der Welt aus – Gutes ebenso wie Böses. Wer anderen Schaden zufügt, schadet damit der ganzen Gemeinschaft
– und auch sich selbst, denn Gedanken, Worte und Taten haben Auswirkungen auf die
Gesundheit. Wenn
Schwingungen sich in Einrichtungsgegenständen, Tapeten, Fußböden festsetzen
können und ein Fremder sofort die Atmosphäre innerhalb eines Hauses erfassen
kann, dann können wir davon ausgehen, dass auch jedes Lebewesen diesen
Schwingungen ausgesetzt ist und auf sie reagiert – ein Haustier ebenso wie
ein Mensch. Hier finden wir den Grund dafür, dass Haustiere und ihre Halter
oft auf dieselbe Bachblüte positiv reagieren. Muss
ein Tier vorwiegend Negatives ertragen wie ·
Streit, Wut, Flüche ·
Schimpfen, Ausrasten ·
Ärger ·
Besserwisserei ·
Depression ·
Musik, die an die Nerven geht ·
brutale Fernsehfilme mit viel Lärm und
dergleichen, so nimmt es diese Schwingungen in sich auf wie ein Passivraucher
den Qualm eines rücksichtslosen Rauchers. Der
Tierhalter sollte sich fragen: „Würde
ein Mensch, den ich liebe, sich in meinem Umfeld wohlfühlen? Würde er sich
wohlfühlen, wenn ich ihn so behandeln würde, wie ich mein Tier behandle?“
Wenn ja, ist alles gut. Wer
sein Tier liebt, sollte also dafür sorgen, dass zu Hause keine „dicke Luft“
ist, sondern „die Sonne scheint“: ·
liebevoller, freundlicher Umgangston in der
Familie ·
Freude ·
Heiterkeit.
Krankheiten übernehmen Behandler
wissen: Tiere nehmen ihren Bezugspersonen auch Probleme und Erkrankungen ab,
aus Liebe. Tierkommunikatoren können darüber bewegende Geschichten erzählen.
Wenn wir nur einmal an die vielen Tiere mit Krebs denken, können wir ermessen,
wie viel davon auf das Konto der Menschen geht, wie viel die Tiere den
Menschen ersparen und wie groß ihre Liebe sein muss. Das Tier reagiert nicht
immer mit derselben Krankheit wie seine Bezugsperson. Die Erkrankung zeigt
sich auch an der individuellen Schwachstelle des Tieres. Solange
ein Tier an den Problemen seiner Bezugsperson „kaut“, werden Bachblüten bei
ihm nur vorübergehend Abhilfe schaffen können. Das Tier wird das Thema immer
wieder aufnehmen, bis die Bezugsperson es für sich selbst geklärt hat. |
unsere besten Freunde … |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Im
telepathischen Austausch mit Tieren können Bachblüten – oder andere benötigte
Unterstützung – ermittelt werden, indem das erkrankte Tier direkt befragt
wird. Ist der tierische Patient mit einer Therapie einverstanden, darf man
darauf hoffen, dass man die benötigte Bachblüte (oder ein anderes Mittel)
übermittelt bekommt. Tierkommunikation
kann jeder lernen – mit viel Übung. Ohne genügend „Versuchsobjekte“ traut man
sich wenig zu. Als Anfänger ist man sich selten sicher, dass die vom Tier
empfangenen Worte nicht nur Einbildung sind. Am besten fragt man Freunde, ob
man mit deren Tieren üben darf. Es
gibt einige Tierkommunikatoren, die ihr „Handwerk“ wirklich verstehen.
Natürlich muss man aufpassen, dass man nicht an einen Scharlatan gerät. Besonders
eindrucksvoll sind die Aussagen, die Tiere kurz vor ihrem Lebensende machen.
Ein guter Tierkommunikator wird dann zum einfühlsamen Trauerbegleiter und
kann helfen, dass die Trauer einer großen Dankbarkeit weicht.
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
6/Cherry Plum (Kirschpflaume) Bei einem Draufgänger, der unkonzentriert „unter Dampf steht“, kann man an 1/Agrimony und 6/Cherry Plum denken. |
Das Tier entscheidet selbst Eine
Tierheilpraktikerin, die auch die telepathische Tierkommunikatorin
beherrscht, erzählte, dass sie manchmal ihre tierischen Patienten fragt, wenn
sie sich nicht ganz sicher ist, welche Bachblüte benötigt wird. Ein
Hund kann aus den Fläschchen mit Bachblüten-Essenzen das richtige Heilmittel
herausfinden. Es soll auch möglich sein, dass ein Tier Essenzen ermittelt,
die für seine Menschen passend sind.
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Warum
tut ein Hund so etwas? Vermutlich
handelt es sich um eine Kombination aus • gutem
Riechvermögen • Gespür
für die Schwingungen von Materie – in Resonanz mit dem Patienten • Telepathie Ist
das nicht eine wunderbare Art, Therapiehund zu sein? Kombination
mit anderen Heilmitteln Bachblüten
können mit anderen therapeutischen Maßnahmen kombiniert werden. Es wird immer
eine Ergänzung sein, nie zum Schaden des Patienten. Vor
allem die Meridianlehre hat sich als hilfreich erwiesen.
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Tu erst das Notwendige, |
|