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Fallbeispiele:
Was Bachblüten können
Zahlreiche Beispiele,
wie sie sich im Familien- und Bekanntenkreis
ereignet haben,
sind auf den Webseiten zu lesen.
Hier noch ein paar eindrucksvolle Begebenheiten,
die verdeutlichen können, wie Bachblüten wirken:
Fallbeispiele:
Menschen
Fast wie weggeblasen
Mein
Vater wurde an der Galle operiert. Die Narbe war ziemlich groß. Ich gab ihm
eine Creme aus Rescura, 33/Walnut und den Blüten, die weiträumig der
Körperzone zugeordnet werden (nach Krämer).
Die
Narbe war bald kaum noch zu sehen.
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Versuchskaninchen
Als junger Mann bekam ein Mitglied unserer Familie
nacheinander verschiedene Mittel gegen Bluthochdruck. Der Patient hatte den
Eindruck, dass der Arzt jedes neue Medikament an ihm ausprobierte. Die
Medizin schädigte seine Leber, wie Laborwerte zeigten, und er hatte ständig
Kopfschmerzen. Die Blutdruckmittel nahm er dann nicht mehr. Der
Bluthochdruck verschwand von selbst, der dauerhafte Kopfschmerz blieb.
Bei einem Schnupfen nahm er eine Mischung aus 10/Crab Apple,
1/Agrimony, 2/Aspen. Der Schnupfen ging weg, der Kopfschmerz zu seinem
Erstaunen auch. Sobald Kopfschmerzen auftreten, nimmt er diese Mischung.
Sie wirkt stets sofort.
Kopfschmerzen können ihre Ursache in der Leber haben. 10/Crab
Apple unterstützt die Leber beim Entgiften.
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Schmerzen
Einmal
hatte ich eine verstopfte Nase und starke Kopfschmerzen, bohrend und mit
einem Druck, der von einer Nebenhöhle her kam.
18/Impatiens
= bohrender, einschießender Schmerz
6/Cherry
Plum = Druckkopfschmerz
Ich
griff zu Rescura, denn darin sind beide Blüten enthalten.
Der
Schmerz ließ sofort nach, freies Atmen war innerhalb von ein paar Minuten
wieder möglich.
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Übereinstimmung
Ebenfalls
um Nasennebenhöhlen ging es in einem anderen Fall. Der Patient war ständig
müde (9/Clematis), fühlte sich von seiner Arbeit überfordert, kämpfte aber
seit Jahren tapfer dagegen an, hatte mehrere Zusammenbrüche (22/Oak). Er
saß durch die unveränderte Situation in einem tiefen Loch (30/Sweet
Chestnut) und hätte am liebsten den Arbeitsplatz gewechselt (33/Walnut: Mut
zur Veränderung fehlt). Er war ständig verschnupft, hatte buchstäblich die
Nase voll. Der HNO-Arzt schloss verengte Abflusswege als Grund für die
Nasennebenhöhlenentzündung aus.
In
der Topografie (nach Krämer) findet man folgende Zuordnung:
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9/Clematis und 22/Oak für die Nasennebenhöhlen
-
30/Sweet Chestnut und 33/Walnut für den Übergang zur Stirn/Nase
Die
Beschwerden stimmten genau mit der Topografie überein.
Zusätzlich
wurde empfohlen:
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1/Agrimony und 2/Aspen gegen den Fließschnupfen (Zuordnung Nase)
-
10/Crab Apple gegen die Erreger
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23/Olive zur Erholung
Der
Patient griff lieber zu den Antibiotika, die der HNO-Arzt verordnete.
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37/Wild Rose
(Heckenrose)
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Ringelblumen (Calendula)
gehören nicht zu den
Bachblüten,
sind aber wertvolle Helfer
bei der Wundheilung und
werden sogar bei der
Krebsbehandlung eingesetzt.
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Unter der Decke gehalten
Meine Mutter wurde nach einem Oberschenkelhalsbruch
bettlägerig und bekam eine riesige Liegewunde im Rücken. Erst als der Arzt
und die Pflegekräfte mit ihrer Weisheit am Ende waren, erfuhr ich davon;
denn den Ärzten wurde mehr zugetraut als den Bachblüten. Die Wunde konnte
geschlossen werden: mit Rescura-Creme, der wir etwas Calendula-Tinktur
zufügten.
Auch bei einer Lähmung vom Hals abwärts (nach einem
Halswirbelbruch) konnten die Ärzte nichts ausrichten. Mit Bachblüten lt.
Topografie (nach Krämer) verschwand die Lähmung.
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Geflüchtet
Als Raucher bekam mein Vater Herzprobleme. Er gab das
Rauchen sofort konsequent auf. Einige Jahre später meldete sich das Herz
erneut. Eine Katheter-Untersuchung wurde gemacht. Danach wurde ein Zeh
schwarz. Der Hausarzt räumte ein, dass die Untersuchung der Auslöser dafür
war. Der Zeh wurde amputiert. Im Krankenhausbett nebenan lag ein Mann, der
dasselbe Problem hatte. Ihm waren nacheinander alle Zehen abgenommen
worden, dann der Unterschenkel und der Oberschenkel. „Wo wollen die denn
aufhören?“, jammerte er verzweifelt. Auch bei meinem Vater verfärbte sich
bereits der zweite Zeh. Fluchtartig verließ er das Krankenhaus. Mit
Bachblüten konnten wir eine weitere Amputation verhindern.
In der Hoffnung, dass mein Vater nun von der Wirksamkeit der
Bachblüten-Therapie überzeugt sein würde, ließ ich ihm noch einmal eine
Blütenmischung fürs Herz da. Beim nächsten Besuch, 4 Wochen später, fand
ich die Flasche noch voll vor. Er wollte den Ärzten nicht ins Handwerk
pfuschen. Wenig später starb er an einem Herzmedikament, das er nicht
vertragen hatte.
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Tennisarm
Durch die Arbeit im Büro, damals noch an der mechanischen Schreibmaschine,
hatte ich eine chronische Sehnenscheidenentzündung. Noch Jahre später
konnte ich ohne Armspange, die Druck auf den Muskel ausübte, nicht einmal
bügeln.
Mit einer Creme, die die Bachblüten lt. Hautzone enthielt
(nach Krämer), wurde erstaunlich schnell alles gut.
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Am
Rande erzählt –
zum Nachdenken
3/Beech,
15/Holly
Nicht lustig
Als
ich erste Schritte als Autorin machte (noch bevor ich mit Bachblüten in
Kontakt kam), wurde ich von unserer Heimatzeitung gebeten, eine heitere
Kolumne in niederdeutscher Sprache zu schreiben.
Themen
des Alltags kamen zur Sprache, von Stickern auf dem Auto bis zu Hunden,
denen Pullover angezogen werden. Ich merkte, dass alles auf Kritik
hinauslief (3/Beech), und musste sehr aufpassen, dass nicht Sarkasmus
(15/Holly) daraus wurde, um es „witzig“ klingen zu lassen.
Heute
hüte ich mich vor Kabarett, Satire und Polemik im Fernsehen. Es ist nicht
wirklich spaßig, andere „durch den Kakao zu ziehen“ und sich auf ihre
Kosten lustig zu machen.
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Verhalten
von Menschen
2/Aspen
Die Wände sprechen
Vor
vielen Jahren besuchte meine Schulklasse das Lübecker Holstentor. Bei einer
Führung wurde ein Raum gezeigt, in dem früher Menschen gefoltert wurden.
Die Folterinstrumente ließen die Grausamkeit erahnen, die in diesen Wänden
stattgefunden hatte. Ich nahm die negativen Schwingungen aus diesem Raum so
stark auf, dass ich den Ort so schnell wie möglich verlassen musste.
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3/Beech
Intoleranz
Im
Park rief eine alte Frau ihre Hündin: „Elisabeth!“
Darauf
eine Spaziergängerin: „Wie kann man einen Hund Elisabeth nennen!“
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Nicht um jeden Preis
Eine
langjährige Brieffreundschaft bestand zwischen mir und einer Frau, bevor wir
uns zum ersten Mal sahen. „Du bist fast wie eine Schwester für mich“, sagte
ich ihr bei einem vertrauten Gespräch beim Spaziergang. Die Freundin
druckste herum: „Darüber wollte ich mit dir reden: Eher wie ein Bruder.“
Sie eröffnete mir, dass sie eine Geschlechtsumwandlung plante.
Ich
sagte ihr offen, ich fände es nicht gut, der Natur derart ins Handwerk zu
pfuschen, versprach ihr aber, alles Schwierige mit ihr durchzustehen, das
auf sie zukommen würde: Outen am Arbeitsplatz, Scheidung vom Ehemann, probeweises
Leben als Mann, Namensänderung, Operation. Sehr bald brach sie den Kontakt
ab.
Das
positive 3/Beech-Potenzial bedeutet nicht, um jeden Preis tolerant zu sein
und allem zuzustimmen. Es bedeutet auch, Konflikte nicht zu scheuen. Das
kann heißen, einen Menschen zu verlieren, den man für einen Freund hielt.
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3/Beech
Toleranz bedeutet,
andere Lebewesen
so sein zu lassen,
wie sie sind.
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Kombinationen
können sinnvoll sein, z. B.:
Ein „sonniges Gemüt“
kann Kummer verstecken
(1/Agrimony).
Schon Kinder können
„Altlasten“ mit sich herumtragen
(29/Star of Bethlehem,
etwa bei Trennung der Eltern)
und machen manchmal
alles lieber mit sich selbst aus
(34/Water Violet) –
nur das Haustier oder
der Teddy hört zu.
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4/Centaury, 24/Pine, 38/Willow
Eigenverantwortung
In
einer Fernsehsendung über gesunde Ernährung sprach eine stark
übergewichtige Frau das Tischgebet: „Mächtiger Vater im Himmel …, hilf uns,
wenn Satan wieder sagt, ,Iss, iss!’ und ‚Das macht ja nichts’ und ,Du
kannst essen’ …“
Es
ist nicht „der Teufel“, der einem die Nahrung in den Mund steckt, sondern
die Kraft zum Neinsagen fehlt (4/Centaury). Wenn man „gesündigt“ hat
(24/Pine), ist es leicht, anderen die Schuld an der Verführung zu geben
(38/Willow).
Es gibt keine Bachblüten zum Abnehmen,
die für jeden Menschen passen.
Jede
der 38 Blüten kann nötig sein.
Diäten
bringen höchstens kurzfristigen Erfolg, auf ein neues Ernährungskonzept
kommt es an.
1/Agrimony
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versteckter Kummer
Essen
als Ersatz, „Kummerspeck“, Sucht-Essen,
heimlich
essen
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2/Aspen
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Angst, dass man krank werden könnte,
wenn man das Übergewicht nicht
in den Griff bekommt
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3/Beech
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Nahrungsintoleranz
Ablehnen gewisser Nahrungsmittel
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4/Centaury
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Willensschwäche
man kann bei einem
Nahrungsangebot nicht Nein sagen
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5/Cerato
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Überhören der inneren Stimme,
stattdessen wird immer mehr Rat
gesucht: Experten, Bücher
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6/Cherry Plum
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Kontrollverlust
Ess-Attacken sind nicht
aufzuhalten
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7/Chestnut Bud
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Ernährungsfehler, Rückfall in
alte Verhaltensmuster,
eine Nahrungsumstellung wird
immer wieder aufgeschoben
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8/Chicory
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Gier nach Nahrung
„Krankheitsgewinn“: andere sollen Rücksicht nehmen, emotionale Erpressung
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9/Clematis
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Träume von einer besseren
Zukunft,
wenn die frühere Kleidergröße
wieder passt
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10/Crab Apple
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Unzufriedenheit mit dem eigenen
Aussehen
Ekel vor dem eigenen Körper
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11/Elm
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Essen
bei plötzlichem Stress,
z.
B. Griff nach den Gummibärchen am Arbeitsplatz
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12/Gentian
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Pessimismus, man hält keine Nahrungsumstellung
durch
und rechnet bei einem neuen
Abnehmversuch mit dem Scheitern
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13/Gorse
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Hoffnungslosigkeit nach vielen
Versuchen
man ist ein Schatten seiner
selbst
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14/Heather
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Egozentrik
man klagt vielen Menschen sein
Leid
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15/Holly
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Mangel, Neid, Verteidigung von
Ressourcen
man
glaubt, zu kurz zu kommen
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16/Honeysuckle
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Trost-Essen
man trauert vergangenen Zeiten
nach
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17/Hornbeam
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körperliche und/oder geistige
Überforderung
man kann sich nicht aufraffen
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18/Impatiens
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Ungeduld, Hast
man stopft hastig viel in sich
hinein (auch bei Gier: 8/Chicory)
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19/Larch
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Frust-Essen,
weil
man sich für minderwertig hält, gemobbt wird
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20/Mimulus
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Angst
vor Fett im Essen, vor dick machenden
Kohlehydraten,
im Grunde vor jedem Bissen, der eine Krankheit begünstigen kann
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21/Mustard
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grundlose Depression „wie eine schwarze Wolke“:
man
verkriecht sich mit Nahrung
im dunklen Zimmer
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22/Oak
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Workaholic
nur Arbeit zählt, man isst unkontrolliert zwischendurch
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23/Olive
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Müdigkeit
und Schwäche, man hat sich
verausgabt
Bewegung
und Sauerstoff fehlen
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24/Pine
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Schuld
jeder Bissen fühlt sich an wie
eine Sünde
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25/Red Chestnut
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Mitleid
Sorgen
um andere führen zu unkontrolliertem Essen
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26/Rock Rose
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Essen bei Dauerstress
Essen nach einem schockierenden
Erlebnis
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27/Rock Water
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Disziplin, strikte Askese
man isst streng nach Plan,
wiegt die Nahrung ab,
zählt Kalorien oder Punkte
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28/Scleranthus
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Unentschlossenheit, welche von
2 Diäten gemacht werden soll
Gewichtsschwankungen,
Jo-Jo-Effekt
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29/Star of
Bethlehem
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Trauma:
man trägt noch eine alte Last
mit sich herum,
die „weggegessen“ werden soll
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30/Sweet Chestnut
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Verzweiflung:
man fühlt sich ganz tief in der Ess-Falle
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31/Vervain
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Enthusiasmus für eine Diätform
Fanatiker werden schnell sauer (Übersäuerung
bei drastischer Diät)
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32/Vine
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Dominanz, eigene Gesetze
man hält nichts vom Abnehmen/von
Tipps und macht weiter wie bisher
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33/Walnut
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Veränderung wird gescheut
man wagt keinen neuen Anfang, lässt sich leicht beeinflussen
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34/Water Violet
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Stolz
Übergewicht als Schutzpanzer,
weil man nicht berührt werden möchte
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35/White Chestnut
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Gedankenkarussell
die Gedanken kreisen nur noch um
Essen und Diät
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36/Wild Oat
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Ziellosigkeit:
man fängt immer wieder neue
Diäten an
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37/Wild Rose
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Apathie
man hat zu nichts mehr Lust, lässt
sich gehen, gibt auf
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38/Willow
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Opferhaltung:
man gibt anderen die Schuld
(Verführung zum Naschen usw.)
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Wer
meint, auf ihn träfe sehr viel davon zu, mixt natürlich nicht sämtliche
Blüten zusammen (das wäre wirkungslos), sondern befasst sich mental mit der
Wirkung der entsprechenden Blüten, z. B. dass 31/Vervain ein Gefühl von
„frei und unbeschwert“ erzeugt, wenn man es nicht ist. Eine Anleitung
findet sich hier.
Interessant:
• Dass
Kalorien nicht alles sind, weiß man spätestens seit „Glyx-Index“
(Einfluss auf das Insulin) und „Schlank im Schlaf“ (Proteine am Abend
sollen das Abnehmen unterstützen).
• Zusatzstoffe
in der Nahrung machen es schwer, die Kontrolle zu behalten
(Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Einfluss von chemischen Stoffen auf das
Hormonsystem).
• Das
messbare Licht in Rohkost wird als die eigentliche Nahrung bezeichnet
(Biophotonen-Forschung).
• Menschen,
die es zu einer hohen Schwingung in ihren Körperzellen gebracht haben (z.
B. spirituelle Meister), kommen mit erstaunlich wenig Nahrung aus, können
quasi „von Luft und Liebe“ leben.
• Es
gibt viele weitere „Abnehmblockaden“: äußere Ursachen wie z. B. Einfluss
durch Medikamente (Cortison, Insulin) und eine Menge mehr.
• Fazit:
- möglichst
Rohkost vom Bioerzeuger
- die
Nahrung so wenig wie möglich verarbeiten
- nichts
kaufen, was Oma nicht als Nahrung erkannt hätte
- wenn
alles nicht hilft: zum Arzt oder Heilpraktiker (Blutwerte, Schilddrüse,
Diabetes, Cortisolspiegel, Histamin, Wechseljahre, Lymphödem,
Säure-Basen-Verhältnis …). Evtl. kommt eine Behandlung über die Meridiane oder mit
Schüßler-Salzen in Frage.
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4/Centaury, 32/Vine
Ausgenutzt
Ein kleiner
Hund durfte im Bett seiner Halterin schlafen.
Die
Frau beklagte sich: „Jede Nacht wache ich ein paar Mal auf der harten
Bettkante auf, weil er sich so breit macht. Aber ich mag den kleinen Schatz
nicht wegschicken.“ (Willensschwäche: 4/Centaury, Grenzen setzen:
33/Walnut)
Der
„Schatz“ aber nahm sich das Recht auf viel Platz im Bett (32/Vine).
Bachblüten
werden hier nicht gebraucht, nötig ist nur ein verändertes Verhalten der Hundehalterin.
Bei einer stärkeren Persönlichkeit könnte der Hund aus diesem Beispiel sich
nicht durchsetzen.
Ein
32/Vine-Charakter braucht einen 4/Centaury-Charakter. Dadurch wird
deutlich, dass Machthaber – wo auch immer sie den Ton angeben wollen – nur
existieren können, wenn man ihnen Macht einräumt.
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Kleine Hunde
haben ihre Menschen
oft besser im Griff
als umgekehrt.
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Liebe fragt nicht,
ob die Umstände passen.
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5/Cerato, 8/Chicory, 15/Holly,
16/Honeysuckle, 38/Willow
Keine Chance für die Liebe
Eine
Frau und ein „unpassender“ Mann wurden von einer Liebe wie im Roman
überrascht. Für beide war es das Glück ihres Lebens (15/Holly),
überirdisch, wie nicht von dieser Welt. Sie verbrachten eine kurze,
intensive Zeit miteinander.
Die
Mutter der Frau redete auf ihre Tochter ein, sich von dem Mann zu trennen
(8/Chicory: sich einmischen): „Er ist nicht gut für dich!“ Auch dem Mann
redete sie „ins Gewissen“. Der Mann hörte schließlich auf die Einwände der
Mutter und trennte sich „aus Vernunft“ (5/Cerato) von der über alles
geliebten Frau. Er wollte, dass sie sich einen passenderen Mann suchte, um
glücklich zu werden. Die Frau war verzweifelt, fühlte sich bevormundet,
unter Druck gesetzt und um ihr Lebensglück betrogen (8/Chicory). Sie
kämpfte um den Mann. Er jedoch verbot ihr schließlich jeden Kontakt und kündigte
an, ihre Briefe ungelesen wegzuwerfen. Ein paar Monate später starb er.
Auch die Mutter starb.
Die
Frau litt jahrzehntelang darunter, dass sie und ihr Liebster wenigstens
noch ein paar Monate miteinander gehabt haben könnten (16/Honeysuckle).
Über den Tod hinaus machte sie sowohl ihrer Mutter als auch dem Mann
Vorwürfe (38/Willow). Sie hätte lieber selbst entschieden, was gut und
richtig für sie gewesen wäre.
Hätte
der Mann gewusst, wie wenig Zeit ihm bleiben sollte, hätte er die Zeit für
die Liebe seines Lebens genutzt, statt die geliebte Frau – gegen den Rat
seines Herzens (5/Cerato) – wegzuschicken. Die geöffneten Briefe von seiner
Liebsten wurden nach seinem Tod gefunden. Er hatte sie nicht weggeworfen.
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Das Herz hat seine Gründe,
die der Verstand nicht kennt.
Blaise Pascal
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5/Cerato (Bleiwurz):
auf das Herz hören
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Am
Rande erzählt
8/Chicory
Geniale Strategie
Eine
Gruppe Delfine hatte sich verirrt, war zu nah an die australische Küste
geschwommen.
Tierschützer
holten ein Baby aus der Gruppe, brachten es ins offene Meer. Der Ruf des
Babys zeigte der Familie den Weg in die Freiheit.
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Wer anderen eine Freude
nicht gönnt, der liebt nicht.
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6/Cherry Plum
Ausgerastet
Eine
Frau war stadtbekannt dafür, dass sie ständig Leute anpöbelte. Mehrfach war
sie bereits für längere Zeit in einer psychiatrischen Einrichtung gewesen.
Eines Tages rastete sie völlig aus und verwüstete ihren eigenen Garten. Die
Nachbarn riefen die Polizei.
„So
jemand ist ja eine Gefahr für alle. Sie gehört dauerhaft weggesperrt“, hieß
es.
6/Cherry
Plum hätte ihr helfen können.
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8/Chicory
Arme alte Mutter
Ich
war zu Besuch bei einer Bekannten. Sie klagte mir ihr Leid: „Wir können
nicht in den Urlaub fahren. Jedes Mal wird meine Mutter krank und ruft uns
zurück. Wir wollten sie schon mal mitnehmen, aber das will sie auch nicht.
Alles muss sich nach ihr richten. Wenn wir sagen, dass wir fahren wollen,
weint sie gleich wieder und meint, dass sie bestimmt wieder krank würde,
wenn wir weg sind.“
Solche
Art von Manipulation ist typisch für Mütter, die ihre Kinder – wie alt sie
auch sein mögen – unter Kontrolle behalten wollen.
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8/Chicory, 5/Cerato, 24/Pine
Der
folgende Fall schildert, dass bei einem übermächtigen Gegner durchaus eine
List erlaubt ist und keinen Verstoß gegen 8/Chicory darstellt.
David gegen Goliath
Eine
Frau behandelte ihre Katzen mit Naturmedizin. Gegen chemische Präparate
hatte sie eine große Abneigung. Eines Tages war eine der Katzen plötzlich
so krank, dass der Ehemann darauf bestand, seinen speziellen Liebling zum
Tierarzt zu bringen. Der Tierarzt gab ihm ein Medikament, das für starke
Nebenwirkungen bekannt ist. Der Mann hatte sich vom Tierarzt überzeugen
lassen, dass dieses Medikament nötig war.
Seine
Frau hatte ein mulmiges Gefühl (5/Cerato: Intuition) und befürchtete, dass
das Medikament der Katze sehr schaden würde. Sie wollte der Katze das
Mittel nicht geben. Um ihrem Mann gegenüber den Schein zu wahren, tauschte
sie die Tropfen gegen Wasser aus. Die Katze erhielt Wasser statt Medizin.
Die
Frau machte sich insgeheim schwere Vorwürfe (24/Pine), weil sie ihren Mann
zum Wohl der Katze hintergehen musste und weil sie sich nicht gegen ihn durchsetzen
konnte (4/Centaury: Unterordnung). Es war ihr auch klar, dass sie die
Schuld tragen würde (24/Pine), wenn es der Katze ohne die Medizin noch
schlechter gehen sollte. Sie sagte sich aber: „Man muss Prioritäten setzen.
Das Leben der Katze ist wichtiger! Und wenn der liebe Gott Dinge so
arrangiert, …“ – (8/Chicory) – „… dass sie zu einem guten Ausgang führen,
ist das ja auch in Ordnung.“ Sie blieb sich also gegen alle Widerstände
selbst treu und vertraute darauf, dass für die Katze alles Notwendige – die
Not wendende – geschehen würde. Das war letzten Endes ein gutes Gefühl und
wog die Selbstvorwürfe auf. Auch ohne das Medikament wurde alles gut.
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Das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selbst hilft.
Voltaire
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Wenn man auf seine
Intuition hört
und sich selbst treu bleibt
(5/Cerato),
braucht man keine
Schuldgefühle (24/Pine)
zu haben.
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Am
Rande erzählt –
zum Schmunzeln
12/Gentian
Glücksstein
Aus
einer Rundfunksendung:
Ein
Afrikaner war in Deutschland zu Besuch.
Zum Abschied
schenkte ihm sein Herbergsvater einen Kieselstein von der Küste als
Andenken: „Er soll dir Glück bringen.“ Der Afrikaner hütete den Stein. Er
wurde ein wohlhabender Mann. Eines Tages kam ein Brief in Deutschland an –
mit der Bitte, noch einige solcher Glückssteine zu schicken, denn nun wolle
der ganze Stamm auch einen haben.
Placebo-Effekt
und
Gesetz
der Anziehung:
Was
man erwartet, das trifft ein.
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Eine Fülle von etwas zu haben,
das kann neben Freude
auch viel Arbeit bedeuten.
Auf die Perspektive kommt es an.
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12/Gentian
Kampf oder Freude
Ein Fußballtrainer
im Radio: „Ich habe meinen Jungs gesagt, sie sollen spielen, als ginge es
um den Abstieg.“ (12/Gentian: negative Erwartung)
Ein
anderer Fußballtrainer: „Meine Mannschaft wird heute spielen, als wären wir
im Endspiel.“ (12/Gentian: positive Erwartung)
Der
Unterschied zwischen „nicht verlieren wollen“ und „gewinnen wollen“ macht
den Unterschied aus zwischen Kampf und Freude – auch im „Kampf des Lebens“,
an jedem einzelnen Tag.
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12/Gentian, 34/Water Violet
Positive Perspektive, mit
Dankbarkeit und Demut
In
unserem Haushalt mit mehreren Hunden gab es immer viel Wäsche zu waschen
und zu bügeln.
Einmal
sagte ich zu meiner Mutter: „Ich hab schon wieder zwei Wannen voll zu
bügeln.“
Ihre
weise Antwort lautete: „Freu dich, dass du so viel Wäsche hast, die du
bügeln kannst. Andere haben sie nicht.“
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Eine
Frau meinte:
„Mit
über 50 schaffen Sie sich noch einen Hund an. Wie kann man nur! Andere sind
froh, wenn in dem Alter die Kinder aus dem Haus sind und man endlich Zeit
für sich selbst hat!“
Für
mich war es ein schönes Gefühl, unverhofft „noch mal (Hunde-)Mutter“ zu
werden – ein Vergnügen, ein Geschenk.
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12/Gentian, 26/Rock Rose
Depression und Schock
Eine
Ladenkette geriet in Zahlungsschwierigkeiten. Einige Läden sollten
geschlossen werden. Zahlreiche Mitarbeiter befürchteten, entlassen zu
werden. Im Rundfunk und Fernsehen wurden viele Stimmen laut, dass es keine
andere Arbeit gebe.
Eine
Angestellte fasste es in Worte: „Man ist einfach nur total
niedergeschlagen.“ (12/Gentian)
Eine
andere meinte: „Ich bin wie gelähmt. Man kann nur abwarten.“ (26/Rock Rose:
Schock/Panik kann lähmen).
Bachblüten
können diesen Menschen keine neue Arbeit geben, aber zumindest würden sie
sich mit 12/Gentian zuversichtlich und dynamisch auf die Suche machen und
mit 26/Rock Rose einen klaren Kopf behalten.
Weitere
Blüten, die mit Depression zu tun haben, sind:
9/Clematis
(innerer Rückzug, Träumerei)
13/Gorse
(Hoffnungslosigkeit)
21/Mustard
(Weltschmerz)
30/Sweet
Chestnut (man ist ganz tief unten)
37/Wild
Rose (Verlust der Lebensfreude)
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Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich.
Sprichwort aus Afrika
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14/Heather
Der Kinderschreck
In
meiner Kindheit gab es in unserer Stadt einen harmlosen älteren Herrn, der
ständig Kinder ansprach: „Wie heißt du? Wann hast du Geburtstag?“ Etliche
Male hatten wir ihm das bereitwillig erzählt, er wollte ja nur nett sein. Irgendwann
wurde es uns zu dumm. Wir wechselten die Straßenseite, wenn wir ihn kommen
sahen.
Ein
anderer alter Mann verhielt sich ähnlich, fasste dabei die Kinder auch noch
an. Wir nannten ihn „Opa Grapsch“.
Aufdringliche
Gespräche, manchmal mit Festhalten, sind ein Merkmal von 14/Heather.
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14/Heather, 8/Chicory
Verpflichtet
Eine
Dame hat mir einmal sehr geholfen. Natürlich ging ich nicht an ihr vorbei, wenn
wir uns in der Stadt trafen. Ich blieb stehen, um ein paar Worte mit ihr zu
wechseln. Je älter sie wurde, desto länger wurden die Gespräche. Sie ließ
mich nicht gehen, begann immer wieder neu zu erzählen, klammerte sich
förmlich an mir fest (14/Heather: „Sabbelblüte“).
Oft
sah ich sie mit anderen Menschen sprechen, die sie ebenso „festhielt“. Mehr
und mehr beklagte sie sich, wie wenig die Menschen mit ihr zu tun haben
wollten und wie undankbar (8/Chicory) sie seien. Mir verging die Lust, mich
mit ihr zu unterhalten und sie zu besuchen.
Alte
Menschen brauchen Freunde, die sich um sie kümmern. Leider vergraulen sie
wohlwollende Menschen oft dadurch, dass sie zu viel reden und zu sehr
klammern (14/Heather) und dass sie diesen Menschen auch noch Vorwürfe machen
(8/Chicory).
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Wenn Festhalten als
aufdringlich empfunden wird,
hat man es mit einer
14/Heather-Persönlichkeit
zu tun.
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15/Holly
Die Friedensstifterin
Als wir
neue Nachbarn bekamen, die wenig Wert auf Kontakt legten, sagte mir eine
alte Tante: „Du musst immer auf die Leute zugehen. Sei einfach freundlich.“
Ihr
Vater hatte ihr gesagt, sie habe den Namen Elfriede bekommen, um Frieden zu
stiften. Daran hat sie sich ihr Leben lang gehalten – und es war gut so.
Sie war immer zufrieden.
Frieden
und Zufriedenheit gehören zusammen, im positiven Potenzial von 15/Holly.
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Aus der Vergangenheit
können wir
Kraft für die Zukunft schöpfen:
mit Dankbarkeit statt Wehmut
(16/Honeysuckle).
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16/Honeysuckle
Aus Trauer wurde
Dankbarkeit
Verstorbene
sind für mich nicht auf dem Friedhof, sondern als „lebendige“ Energie
ständig bei uns. Ich kann sie spüren, Menschen und auch unsere Hunde, die
uns auf physischer Ebene verlassen haben – und die doch noch „da“ sind. Für
mich gibt es keinen Grund zu trauern – nur Dankbarkeit für all das Schöne,
das wir miteinander erleben durften.
Eine
Bekannte hatte kein Verständnis dafür, „wie kaltherzig du mit den Toten
umgehst“. Sie trennte sich von mir. Dass eine gläubige Katholikin so
handelte, für die der Glaube an ein Leben nach dem Tod selbstverständlich
sein sollte, war umso verwunderlicher.
Auch
mit so etwas muss man leben, wenn man „den spirituellen Weg“ geht und sich
selbst treu bleibt (5/Cerato).
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16/Honeysuckle
Freud und Leid
Im Leben
liegen Freud und Leid oft nah beieinander. Ein schönes Beispiel, wie man
mit einem Verlust umgehen sollte (positives Potenzial von 16/Honeysuckle),
gab uns ein Vogel im Garten.
Wir
entdeckten in der Hecke ein Nest mit Jungvögeln, die auf ihre Mutter und
auf Futter warteten. So ein schönes Bild! Am nächsten Tag sahen wir wieder
in das Nest: alle Kleinen tot, wahrscheinlich in der kalten Nacht erfroren.
Der Vogel brütete neu.
So
sollten auch Menschen es machen: Vergangenes hinter sich lassen und neu anfangen,
denn die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern.
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Über verschüttete Milch lohnt sich nicht zu klagen.
Sprichwort
19/Larch, Rescura
Hemmung
Gut 20
Jahre lang hatte ich kein Englisch mehr gesprochen, als ich mich darauf
vorbereitete, ein Gespräch mit einem Amerikaner zu führen. Ich erinnerte
mich, wie ich schon kurz nach dem Besuch der Sprachenschule bei einem
Urlaub in England kaum ein Wort herausgebracht hatte, weil der sechsjährige
Sohn meiner Gastfamilie mich immer wieder korrigierte und ich mir sagen
musste: „Der Kleine kann es besser als ich.“
Vor
dem Gespräch mit dem Amerikaner bereitete ich mir 19/Larch (Prüfungsangst)
mit Rescura (Ausnahmesituation) zu. Jede benötigte Vokabel fiel mir ohne
Mühe ein. Am Ende des Gesprächs wurde ich gefragt, wo ich so gut Englisch
gelernt hätte.
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Kleine Hunde
haben häufig den Schaden,
wenn große Artgenossen
machen dürfen, was sie wollen.
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25/Red Chestnut, 4/Centaury - 6/Cherry Plum,
38/Willow
Kraftvoll
Ich war
mit meinem Foxterrier unterwegs. Von einem Grundstück her kam ein großer
Hund ohne Leine angelaufen, wollte blindlings über die Straße zu meinem
Hund rennen. Weil ich schlechte Erfahrungen mit freilaufenden Hunden
gemacht habe, rief ich dem großen Hund ein festes „Bleib da!“ entgegen.
Außerdem fuhren dort Autos, der fremde Hund hätte leicht unter die Räder
kommen können. Der Hund hielt kurz inne. Seine Halterin kam dazu, sagte
halbherzig: „Bleib hier“ und meinte: „Der tut nichts.“ Diese Worte kenne ich
zur Genüge … Der Hund lief weiter auf den Terrier zu, der bereits in
Verteidigungshaltung war – eine weitere schlimme Erfahrung wollte auch er
nicht machen. „Stopp!“ rief ich dem großen Hund kraftvoll entgegen, sah ihm
fest in die Augen und machte einen Schritt auf ihn zu. Das wirkte.
„Nun
mal nicht so hysterisch“, rief seine Halterin mir nach.
Von
Hysterie (6/Cherry Plum) konnte hier keine Rede sein,
sondern
von Beschützen (25/Red Chestnut) und dem deutlichen Setzen einer Grenze
(4/Centaury, 33/Walnut). Das ist völlig okay.
In
dieser Episode erkennt man auch 38/Willow-Verhalten (Schuld haben immer die
anderen): Die Besitzerin des großen Hundes hatte ihre Aufsichtspflicht
verletzt, schob die Schuld aber mir zu.
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27/Rock Water
Die Henne oder das Ei?
Ein
Mann hatte als kleiner Junge Kinderlähmung gehabt. Dadurch war sein linker
Fuß nicht mehr in Ordnung, er setzte ihn in seinem orthopädischen Schuh
schräg auf. Als ich ihn als Kind kennenlernte, war er ein akkurater
Buchhalter, hatte seinen Alltag strikt durchorganisiert und lebte nach
festen Prinzipien (27/Rock Water). Mit der Zeit bekam er ein Problem mit
dem rechten Knie. Nach der Lehre von den Körperzonen (nach Krämer) wird das
rechte Knie rundum 27/Rock Water zugeordnet.
Vermutlich
hat die Fehlbelastung des Fußes sich im Knie einen Ausgleich geschaffen und
zu einer ungesunden Abnutzung geführt.
Die
Frage ist, ob
- das
Knieproblem auch eine Folge des Charakters war (27/Rock Water) oder ob
- das
Knie schon lange nicht in Ordnung war und für einen
Prinzipienreiter-Charakter gesorgt hatte oder ob
- der
Beruf den Mann so unflexibel gemacht hatte, dass es sich auch in seiner
Schwachstelle, dem einseitig abgenutzten Knie, niederschlug.
Es
ist wie bei der Frage nach der Henne und dem Ei: Was war zuerst da, das
psychische oder das körperliche Problem?
Charakterliches
Fehlverhalten kann körperliche Probleme verursachen,
körperliche
Probleme können zu Charakterschwächen führen.
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Eine
Freundin hatte ebenfalls ein Problem mit dem rechten Knie. Ich riet zu
27/Rock Water. Die bereits geplante Operation konnte sie bald absagen.
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Buchhalter
dürfen sich keine
Fehler erlauben.
Das kann aufs Privatleben
abfärben.
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„Radfahrer-Mentalität“
nennt man es, wenn jemand
„nach oben buckelt
und nach unten tritt“
(4/Centaury – 32/Vine)
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32/Vine, 4/Centaury
Ein „anderer Mensch“
Ein
Lehrer wurde von seinen Schülern wegen seiner Härte gefürchtet (32/Vine: Machtausübung).
Eines Tages sickerte durch, dass er zu Hause sofort alles tat, was seine
Frau ihm auftrug (4/Centaury: dienen). Die Kinder lachten über ihn.
Man
findet solch ein Verhalten bei 32/Vine-Charakteren häufig, z. B. bei
gefürchteten Chefs, die zu Hause „ganz klein“ sind.
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32/Vine, 15/Holly, 38/Willow, 14/Heather
Narzissmus
Am
Abend vor Ostern fragte eine Frau ihren Ehemann, ob er am Morgen ein gekochtes
Ei möchte. Er bejahte das und fragte, wie viele Eier er kochen solle. Seine
Frau nannte ihm die Anzahl, weil der Wetterbericht starken Regen
vorausgesagt hatte und sie davon ausging, dass der frühe Spaziergang mit
dem Hund ausfallen würde. Sie überlegte noch, ob sie sagen sollte: „Aber
nur, wenn du nicht losgehst“, wollte aber einem befürchteten Fehler nicht
vorgreifen und zu hören bekommen: „Das weiß ich selber!“
Als
die Frau am Ostermorgen in die Küche kam, waren die Eier bereits gekocht.
Es regnete nicht, der Mann wollte mit dem Hund los. Seine Frau fragte:
„Sollen wir nachher kalte Eier essen? Du musst doch mal ein bisschen
mitdenken!“ Ihr Mann wurde sauer: „Du hast gesagt, ich soll Eier kochen!“ –
„Aber doch nicht eine Stunde vor dem Frühstück!“
Uneinsichtig
und wütend verließ der Mann mit dem Hund das Haus. (Narzissten geben Fehler
nicht zu und schieben die Schuld anderen in die Schuhe, stellen sich selbst
als Opfer dar.) Die Frau bereitete inzwischen das Frühstück vor, deckte den
Ostertisch und dekorierte ihn ein wenig, obwohl sie wusste, dass ihr Mann
„mit dem Kitsch“ nichts am Hut hatte. Der Mann aß schließlich das kalte Ei
und verschmähte den Osterzopf, den die Frau gebacken hatte. Er ging in die
Küche, griff zum Fensterreiniger und putzte die Fenster (kindischer Trotz).
Diese
Kombination ist typisch für Narzissten. Wenn man sie kennt, ist sie leicht
zu durchschauen.
Wäre
der Mann nur geistesabwesend gewesen, ohne sich aufzuspielen, hätte es auch
9/Clematis-Verhalten sein können.
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36/Wild Oat
Errol Flynn
Die
Lebensgeschichte des Schauspielers Errol Flynn zeigt viele Facetten des
Wild-Oat-Potenzials, in positiver und negativer Ausprägung:
- Abenteurer,
Vagabund, Lebenskünstler
- Frauenheld
- viele
Interessen
- braucht
neue Herausforderungen (er zog in den Bürgerkrieg, weil ihm das Leben zu
langweilig wurde)
- gewinnt
alles, verliert alles
- Spieler
- Alkohol,
Drogen
Der
Schauspieler vertraute aus Leichtfertigkeit falschen Leuten sein Geld an,
wurde von Frauen vor Gericht zitiert (und freigesprochen) und von seiner
ersten Ehefrau ausgebeutet. So etwas kann aus Kummer zu Süchten führen
(1/Agrimony).
Im
negativen 36/Wild-Oat-Potenzial geht es bei Suchtthemen um den „Kick“.
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Wer ziellos durchs Leben eilt,
kommt nie irgendwo an
und findet den „roten Faden“
- die Bestimmung – nicht.
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37/Wild Rose
Pure Lebensfreude
Eine
Frau stand kurz vor ihrem 80. Geburtstag. Wenn sie spricht, klingt sie gut
20 Jahre jünger, und sie wirkt sehr fit. Bei einem Anruf sagte sie: „Ich
finde es nicht gut, an meinem Geburtstag den ganzen Tag mit der Familie am
Tisch zu sitzen, von einem Essen zum anderen. Am liebsten würde ich mir ein
schönes langes Kleid anziehen und tanzen gehen. Das ist für mich Feiern!
Weißt du, die Jahre gehen so schnell vorbei. Du bist noch jung, genieße
dein Leben jeden Tag!“
Nach
diesem Gespräch wünschte ich mir, mit 80 dasselbe sagen zu können.
In
purer Lebensfreude zeigt sich das positive 37/Wild-Rose-Potenzial.
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Im Beruf
ist schnell ein Unfall passiert,
besonders wenn man mit
gefährlichem Werkzeug
umgehen muss und
es hektisch zugeht.
Erste Hilfe bringt Rescura.
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38/Willow
Da beißt sich der „Hund in
den Schwanz“
In
einer psychologischen Rundfunk-Sprechstunde ging es darum, wie sinnlos es
ist, sich zu ärgern. Der Begriff „sich
ärgern“ drückt es schon aus: Man selbst leidet darunter. Ärger macht die
Sache nicht besser, im Gegenteil: Ärger macht krank. Man vergiftet sich
selbst, man vergiftet die Atmosphäre um sich herum („dicke Luft“,
„Stinkstiefel“) und man vergiftet das Leben seiner Mitmenschen und der
Tiere, die es bei einem aushalten müssen.
Ein
Mann, der bei dieser Sprechstunde anrief, hatte das verstanden. Er sagte:
„Ich versuche ja, mich nicht zu ärgern. Wenn es mir nicht gelingt, ärgere
ich mich darüber, dass ich mich geärgert habe.“
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38/Willow, 12/Gentian
Ungefragt sollte man medizinische Hilfe niemandem
anbieten – es sei denn guten Freunden, die den Tipp zu schätzen wissen.
Ein deutliches Beispiel dafür:
Lieber mal schweigen
Eine
Frau im Bekanntenkreis klagte häufig über Probleme im linken Knie. Sie sah
überall Probleme (12/Gentian), war ständig mit der Welt unzufrieden, hegte
Groll gegen alles und jeden, und immer waren die anderen schuld an ihrer
Misere (38/Willow). Das passte nach der Körperzonen-Einteilung (nach
Krämer) zum linken Knie.
Wie
sagt man jemandem, dass seine anklagende Einstellung der Grund für die Beschwerden
sein könnte? Manchmal ist es besser zu schweigen. Menschen mit solch einem
Charakter sind ohnehin meist nicht zugänglich für alternative Medizin – und
sie würden ja beim Gesundwerden den Grund zum Jammern verlieren.
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Rescura
Nothelfer
Ein
Mann hat bei der Arbeit stets ein Fläschchen Rescura-Verdünnung (mit
Alkohol für längere Zeit konserviert) in der Tasche. Er konnte damit
bereits bei so manchem Notfall helfen und Blutungen stoppen, bis hin zu
einer schwerverletzten Hand.
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Kombinierte
Mittel bei Menschen
Heilkräuter
können eine große Hilfe sein.
Wichtig
ist auch ein Blick auf die Ernährung.
Spülung
nach Zahnziehen
Zunächst
denkt man an Rescura, um die Blutung zu stillen. Die Mischung wird für eine
offene Wunde mit abgekochtem Wasser zubereitet.
Bewährt
hat sich anschließend eine Spülung mit 10/Crab Apple (Reinigung der Wunde,
Betäubungsmittel ausleiten) und Frauenmanteltee (schützt vor Eiter in der
Tiefe).
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Wundheilung
Aus
dem Bachblüten-Kasten kommt zunächst Rescura in Frage, dazu 10/Crab Apple,
damit die Wunde sauber bleibt.
10/Crab
Apple kann man auch in eine Creme geben und diese um den Wundrand verteilen
(1 Tropfen auf 10 ccm Creme). Ein paar Tropfen Ringelblumen-Tinktur in der
Creme helfen zusätzlich, insbesondere bei großen Wunden.
Auch
warme Kompressen mit Ringelblumentinktur haben schon kleine Wunder
vollbracht: 200 ml Wasser kochen, etwas abkühlen lassen, 1 TL Tinktur
zufügen, ein Tuch damit tränken und
auf die Wunde legen.
Heilt
eine Wunde sehr schlecht, können 36/Wild Oat und 15/Holly den Durchbruch
schaffen.
Unterstützen
kann man die Heilung mit einer Creme, der man die Blüte zufügt, die der
betroffenen Hautzone zugeordnet wird (nach Krämer: „Neue Therapien mit
Bach-Blüten 2“).
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Bei der Behandlung
von Wunden und Augen
ist Hygiene oberstes Gebot.
Eine Bachblüten-Mischung
wird dann mit abgekochtem
Wasser zubereitet.
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Wenn ein gerettetes Tier
sich versteckt,
hat es ein Trauma im Gepäck
und braucht zuerst einmal
Rescura und die
„Tierheim-Mischung“ aus
16/Honeysuckle + 33/Walnut.
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Fallbeispiele:
Tiere
Dasselbe Ergebnis
Bei
einer Hundeausstellung lernte ich eine Frau kennen, deren Hund an einer Schilddrüsenerkrankung
litt. Ich nannte ihr die Blüten des Dreifach-Erwärmer-Meridians, die für
die Hormone zuständig sind. Diese Essenzen hatten bereits einem anderen
Hund bei einem Schilddrüsenproblem geholfen.
Die
Hundehalterin hatte eine Tante, die sich aufs Pendeln verstand. Verblüfft
berichtete die Hundehalterin mir später, die Tante habe dieselben Essenzen
ausgependelt.
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Kein hoffnungsloser Fall
Eine
Freundin half einer Dame, die einen Hund zu sich genommen hatte. Er hatte 3
Jahre bei einem Züchter im Zwinger gelebt. Dort war es zu einem
schlimmen Beinbruch gekommen, der Knochen wurde operativ verlängert, der
Hund musste eine Schiene tragen. Er hatte ein schweres Zwingertrauma, ließ
sich nicht anfassen und lief vor seinem neuen Frauchen davon. Einige
Tiertrainer versuchten vergeblich zu helfen. Ich erhielt ein Video, in
dem der Hund mit hängendem Kopf ganz erbärmlich wirkte.
Meine
Freundin half dem Hund dann mit Bachblüten, die ich ihr am Telefon nannte.
Beim nächsten Video sah ich einen fröhlichen Vierbeiner. Es war ein
Unterschied wie Tag und Nacht. Der Hund ließ sich nun anfassen und ging auf
seine Leute zu.
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3/Beech, 15/Holly
Konkurrenz
Eine
Frau hatte ein neues Kätzchen. Ihre erwachsene Katze reagierte sehr
eifersüchtig (15/Holly) und duldete die Konkurrenz nicht in ihrem Revier
(3/Beech). Am Telefon sagte die Frau: „Wenn die alte Katze sich so benimmt,
muss sie weg!“ Die Frau hätte tatsächlich lieber das Kätzchen behalten, als
dem alten „Liebling der Familie“ eine Chance zu geben.
Die
alte Katze bekam die Bachblüten. Kurze Zeit später war die Frau wieder am
Telefon: „Es funktioniert! Ich bin so glücklich – danke! Ich werde Sie in
meinem Testament bedenken!“ Nie wieder habe ich etwas von ihr gehört.
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9/Clematis
Aufgeweckt
Unser
11 Jahre alter Foxterrier wirkte müde, zog sich oft auf seinen Schlafplatz
zurück.
Nun gibt
es ja viele Blüten bei Apathie und Müdigkeit.
Den
Ausschlag bei der Auswahl der richtigen Essenz gab der leere Blick in die
Ferne, ein Zeichen für 9/Clematis.
Am
nächsten Tag machte Herrchen einen Spaziergang mit dem Hund. Viel später
als sonst kamen die beiden zurück nach Hause. „Was hast du ihm ins Futter
getan?“, fragte mein Mann. Ich dachte schon, dem Hund sei etwas nicht
bekommen, so dass er sehr langsam gelaufen war. Im Gegenteil: Der alte
Bursche hatte sich eine viel weitere Strecke ausgesucht als sonst, war
immer wieder abgebogen und wollte laufen, laufen, laufen …
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25/Red Chestnut
„Zum Kotzen“
Eine
Retriever-Hündin war immer wieder beim Tierarzt gewesen, weil sie sich
übergeben musste. Magentabletten hatten nicht geholfen.
Die
Befragung der Halterin ergab, dass die Hündin immer nur montags erbrechen
musste. Wir forschten nach: Was war montags anders als sonst? Am Wochenende
waren die erwachsenen Kinder da, montags waren sie wieder weg. Die
Vermutung lag nahe, dass die Hündin es einfach „zum Kotzen“ fand, dass sie
nicht länger auf „die Kinder“ aufpassen konnte. 25/Red Chestnut steht für
übertriebenes Beschützen.
Die
Behandlung hatte sofort Erfolg.
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33/Walnut
Vertrieben
Als
ich noch unerfahren im Umgang mit den Blütenessenzen war, hatte ich meine
Bachblüten-Lehrerin zu Gast. Wir saßen beim Abendessen und hörten ein
Zirpen, das nicht aufhören wollte. Die Quelle wurde ausfindig gemacht:
Unter dem Heizkessel saß eine Grille. Wir wunderten uns, dass da überhaupt
Platz für eine Grille war. Für ein Verscheuchen mit einem Besenstiel oder
dergleichen war der Spalt unter dem Heizkessel viel zu flach.
Die
erfahrene Lehrerin riet uns, ein paar Tropfen 33/Walnut um den Heizkessel
zu verteilen oder etwas Walnuss-Öl, das man früher zum Beizen von
Möbelstücken verwendet hat, gegen Holzwurmbefall. „Walnuss setzt Grenzen“,
wusste sie.
Die
Grille muss den Ort fluchtartig verlassen haben, es war sehr bald still.
Bei
Flohbefall hat 33/Walnut leider bei uns nicht gewirkt. Flöhe sind härter im
Nehmen, akzeptieren offenbar solch eine Grenze nicht. Eine
Tierkommunikatorin sagte: „Mit Flöhen kann man nicht reden.“
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Sogar eine Grille
reagierte auf Bachblüten.
Seitdem ist klar, dass man
bei jedem Tier sagen kann:
„Versuch es mit Bachblüten!“
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Am
Rande erzählt –
zum Schmunzeln
36/Wild
Oat: Sexprotz
Andersrum
Wenn
einen Rüden „der Hafer sticht“, vergreift er sich an Sofakissen und
Menschenbeinen, um Deckbewegungen auszuführen. Im Frühjahr trifft es fast
alle Rüden, wenn viele läufige Hündinnen unterwegs sind.
Einer
unserer Rüden bestieg im Garten – mangels Hundemädchen – seinen
vierbeinigen Kumpel. Ein Nachbar beobachtete das und sagte mir später:
„Wissen Sie eigentlich, dass einer Ihrer Hunde – ähm – andersrum ist?“
Das
Besteigen eines Artgenossen gilt auch als Dominanzgeste.
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34/Water Violet, 31/Vervain, 10/Crab Apple
Flächendeckend
Bei
einem unserer Hunde entdeckten wir plötzlich eine fast faustgroße, weiche
Verdickung am Hals. Der Tierarzt erkannte eine Zyste und meinte: „Absaugen
bringt nichts, das würde sich wieder füllen. Es bleibt so oder geht
irgendwann von selbst wieder weg.“
In
der Topografie (nach Krämer) ließ sich die Stelle – auf den Hundehals
übertragen – nicht genau eingrenzen. Ich gab dem Hund deshalb alle 3 Blüten
für die linke Halsseite: 34/Water Violet, 31/Vervain, 10/Crab Apple. Obwohl
der Hund kein Verhalten zeigte, das diesen Blüten zugeordnet wird,
verschwand die Zyste sehr schnell und kam nie wieder.
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Rescura
Schnelle Wirkung
Ein Hund
mochte keine Artgenossen, ließ niemanden an sich heran. Ein paar Tropfen
Rescura wurden ihm auf den Kopf gestrichen.
Der
Hund war augenblicklich „wie verwandelt“, die Besitzerin war sprachlos.
Inzwischen
haben auch Tierärzte die Wirkung von Rescura entdeckt.
Berichtet
wurde von einem Tierarzt, der immer Rescura-Creme parat hat, wenn ein Hund
zu unruhig wird oder Angst hat. Solch ein Hund bekommt ein bisschen Creme
auf die Nase.
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Rescura, 20/Mimulus
Silvester
ist für viele Tiere eine schlimme Zeit. Viele werden mit Beruhigungsmitteln
versorgt. Es gibt eine nebenwirkungsfreie Alternative:
Hund: Silvesterangst
Unser
erster Bearded Collie stand am ersten Silvester seines Lebens (1992) mit
zitternden Beinen im Raum und rührte sich nicht mehr von der Stelle.
Kurz
darauf entdeckte ich einen Artikel über Bachblüten in einer Zeitschrift. Im
Programmheft der Volkshochschule wurde bald darauf ein Kursus angeboten.
Ich
machte im Lauf des Jahres erste Erfahrungen mit Bachblüten und gab unserem
Hund ab Weihnachten Rescura + 20/Mimulus, um ihn gut durch das zweite
Silvester zu bringen. Er lag zum Jahreswechsel ruhig im Sessel
zusammengerollt und störte sich nicht an den Böllern.
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Er wollte nicht in die Dusche –
Angst (20/Mimulus).
Mit Clickertraining
ging es ganz leicht.
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Kombinierte
Mittel bei Tieren
Hund: Angst vor dem
Staubsauger
Kombination
mit Clicker-Training
• Grundtherapie:
Rescura
(in Rescura enthalten:
29/Star of Bethlehem gegen Trauma und 26/Rock Rose gegen Panik)
• Danach:
20/Mimulus
– gegen konkrete Angst
• Nebenbei:
Annäherung
an den Staubsauger mit Clicker-Training.
Jeder Blick des Hundes zum Staubsauger wird mit einem
Click/Futter belohnt. Macht der Hund sogar einen Schritt auf den
Staubsauger zu, gibt es eine Riesenbelohnung („Jackpot“). Bald wird der
Hund den Staubsauger nicht mehr fürchten, weil das „lärmende Monster“ ihn
an Leckerlis denken lässt.
Was
den Staubsauger angeht, stufen viele Menschen ihren Hund falsch ein. Wenn
der Staubsauger tüchtig angebellt wird, ist von Angst meist keine Rede. Oft
handelt es sich um Jagdverhalten.
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Katze: Futterverweigerung
Kombination
mit Ausschlussdiät
• Verdacht
auf Allergie:
3/Beech (Intoleranz),
10/Crab Apple (Ausleiten von Allergenen)
• Individuell,
nach Verhalten:
14/Heather
(die Katze war sehr anhänglich, strich ständig um die Beine, wollte häufig
gestreichelt werden)
• Forschen
nach Kummer: Verlust eines Lebenspartners (16/Honeysuckle), Veränderung in
der Familie (33/Walnut), Harmoniebedürfnis (1/Agrimony)?
• Nebenbei:
Ausschlussdiät,
beginnend mit einer einzigen Nahrungsquelle, die gut vertragen wird.
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Nicht nur große Rassen
sind von HD betroffen.
Vermutlich spielt neben
Vererbung eine Ernährung
mit Soja im Futter
sowie mit zu hohem Gehalt an
Vitamin A und D3
ebenfalls eine Rolle.
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Hund: Hüftgelenksdysplasie
(HD)
Kombination
mit Schüßler-Salzen, Braunhirse, Muschelextrakt, Futterumstellung, Vit. C
aus Hagebutte, sojafreiem Futter, Physiotherapie
• Zur Stärkung
des Bewegungsapparats:
17/Hornbeam,
23/Olive
• Zuordnung
nach Hautzonen (nach Krämer):
Der
rechten Hüfte werden die Essenzen 28/Scleranthus, 26/Rock Rose, 3/Beech,
36/Wild Oat, 8/Chicory, 30/Sweet Chestnut und 5/Cerato zugeordnet,
der linken Hüfte
30/Sweet Chestnut, 27/Rock Water, 1/Agrimony, 20/Mimulus, 37/Wild Rose.
Sind
beide Hüften betroffen, gibt man beide Mischungen im wöchentlichen Wechsel.
• Stabilisierung
der Hüften mit Schüßler-Salzen:
für
Knochen, Sehnen und Bänder: Calcium fluor. D12 und Calcium phos. D6
(Milchzuckertabletten, je 1 pro Tag hinter die Lefzen legen, damit sie sich
dort auflösen)
• Braunhirse
hat bei Arthrose schon wahre Wunder vollbracht (mittelgroßer Hund: 1 TL pro
Tag).
• Muschelextrakt
als Futterzugabe hat sich ebenfalls bewährt.
• Umstellung
auf ein sojafreies Futter, das wenig Vit. A und D3 enthält (nach dem Buch „Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin“
– Richtwert bei Trockenfutter: Vit. A ca. 5000 IE/kg, Vit. D3 ca. 1000 IE).
• Noch
besser: Rohfutter („BARF“).
• Etwas
natürliches Vit. C zum Futter, am besten in Form von Hagebutten-Marmelade
(ca. 1 TL pro Tag für einen mittelgroßen Hund).
• Keine
Calcium-Präparate zufüttern (auch nicht beim jungen Hund).
• Physiotherapie:
Unterwasserlaufband (Muskelaufbau).
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Hund: Angst vor Gewitter
Kombination
mit offenem Fenster, Aufenthalt auf Fliesen
• konkrete
Angst, Panik:
20/Mimulus, 26/Rock Rose
• Individuell,
nach Verhalten:
2/Aspen
(der Hund flüchtete sich bei Gewitter stets in die Badewanne, um die
Aufladung der langen Haare loszuwerden – Haare sind „feine Antennen“).
Aussage
der Besitzerin: „Der ist ein Schisser!“ – eine treffende Beschreibung, weil
der Hund auch häufig Durchfall hatte. Oft hilft bei Durchfall 2/Aspen.
• Außerdem:
Aufenthalt
im Freien (so ertrug der Hund das Gewitter besser), wenigstens ein offenes
Fenster, oder
Aufenthalt
auf Fliesen statt auf Teppichboden wegen der statischen Aufladung der Haare.
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Hund: Zeckenbefall
Eine
Hundehalterin bemerkte, dass ihr Hund sich gern unter einem Weidenbaum
aufhielt. Möglicherweise brauchte er diese Energie (Weide = 38/Willow).
Als er
Zecken hatte, entdeckte sie, dass der Befall nachließ, nachdem sie ihn mit
einem Shampoo gewaschen hatte, das Weidenrinde enthielt.
Weidenrinden-Shampoo
ist gegen Juckreiz und Schuppen gedacht.
Apotheker
empfehlen es zur Vorbeugung von Läusen bei Kindern.
Über
Zeckenabwehr mit Bachblüten ist weiter nichts bekannt.
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Hund: tiefe Bisswunde
Einer
unserer Hunde wurde von einem anderen Hund gebissen. Direkt unter dem Auge
war ein tiefes Loch. Bei Bissen ist es sehr wahrscheinlich, dass vom Zahn
des Gegners Keime in die Wunde eingebracht werden.
Das
Loch wurde mit 10/Crab Apple und Malventee gespült. Die Wunde heilte von
unten her zu. Es blieb nicht einmal eine Narbe.
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Hund: Grauer Star
Bei
mehreren Hunden konnte eine Linsentrübung gebessert werden mit einer
Kombination aus
- 10/Crab
Apple
- Schüßler-Salz
Nr. 1 und 11.
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Fallbeispiele:
Tierkommunikation, Telepathie
Nach
Jahren stecke ich auf diesem Gebiet noch in den „Kinderschuhen“, weil sich
wenige Gelegenheiten zum Üben geboten haben.
Wenn
allerdings ein Kontakt zustande kommt, ist es eindrucksvoll:
Sich trauen
Eine
Freundin wollte vom Tierheim einen großen, kräftigen Hundemischling
übernehmen. Sie spürte, dass der Name des Hundes nicht zu ihm passte. Das
Foto dieses Hundes sah ich mir auf der Website des Tierheims an und bekam
sofort das Wort „Teddy“ in den Sinn.
Ich
traute mich kaum, der Freundin davon zu erzählen. Wer sollte auf die Idee
kommen, solch einen großen Kerl „Teddy“ zu nennen!
Es
stellte sich heraus, dass der Hund den Namen, der nicht gepasst hatte, erst
vom Tierheimpersonal bekommen hatte und dass er vom Vorbesitzer „Teddy“
gerufen worden war. Die neue Besitzerin machte einen Kompromiss und rief
ihn „Tedi“. Mit der Zeit wurde doch wieder „Teddy“ daraus.
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Ein Bild „zugefunkt“
Als
ich noch wenig über die telepathische Verbindung „von Herz zu Herz“ wusste,
war mein kleiner Hund sehr krank. Der Tierarzt konnte nicht helfen, und mir
fiel aus der Bachblüten-Hausapotheke auch nichts mehr ein.
Ich
hatte meinen Hund auf dem Schoß, streichelte ihn, sah ihn an und dachte:
„Wenn ich doch nur wüsste, wie ich dir helfen kann!“
Sofort
hatte ich das Bild einer Blume im Kopf. Exakt dasselbe Bild fand ich in
einem kleinen Ratgeber über Bachblüten für Tiere: 29/Star of Bethlehem. Ich
gab meinem Hund diese Bachblüte, er war bald gesund.
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Richtig getippt
Wir
besuchten eine Freundin, saßen im Garten. Die Freundin bat mich, mit
Bachblüten etwas für ihre Katze zu tun. Die Katze ließ sich nicht locken,
war irgendwo im Gebüsch, ich hatte sie noch nicht einmal gesehen.
Die
Zahl 18 erschien in meinem Kopf, groß und gut „lesbar“: 18/Impatiens.
Ich
fragte die Freundin: „Ist sie sehr hektisch?“ Volltreffer.
Das
war das erste Mal, dass ich so etwas erlebte. Erstaunt sagte ich nur: „Ich
wusste gar nicht, dass ich so einen guten Draht zu Katzen habe.“ Später
bekam ich per Tierkommunikation einige Male solche Zahlen „zugefunkt“.
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Die Farbe Hellblau
gilt als klassische Heilfarbe.
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Heilimpuls
Beim
Hundespaziergang hörte ich schon von weitem ein Lamm auf der Weide tüchtig
husten, zwischen Hunderten von Schafen und Lämmern. Als ich bei der Weide
ankam, liefen die Schafe vor meinem Hund davon. Ein Mutterschaf kam mit
seinem hustenden Kind zu mir an den Zaun, als wolle es um Hilfe bitten.
Gern hätte ich geholfen, aber wie? Ich hatte keine Ahnung, wem die Schafe gehörten,
und konnte den Eigentümer nicht auf das leidende Tier aufmerksam machen.
Dann
fiel mir ein, dass ich etwas über ein strahlend blaues Kreuz gelesen hatte,
das Heilung bringen kann, wenn man es sich vorstellt („visualisiert“). Ich
versuchte, dem Lamm strahlend blaues Licht zu „schicken“. Sofort hörte es
auf zu husten. Mutter und Kind gingen zur Herde zurück, blieben stehen und
sahen mir nach, als wollten sie „Danke!“ sagen.
Die
Anwendung des blauen Kreuzes wird beschrieben in dem Buch „Das Tor zum Himmel
ist immer offen“ von Paul Meek, Abschnitt
„Fernheilung“.
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Die wirklichen Siege im Leben
werden durch Liebe und Sanftheit gewonnen.
Dr. Edward Bach
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