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Nachahmer-Produkte Bachblüten-Essenzen haben
weltweit tausendfach ihre Wirkung bewiesen. Die
Original-Essenzen von der Firma Nelsons wurden
schon zu Dr. Bach’s Lebzeiten von diesem Hersteller in
Großbritannien produziert. Andere
Firmen möchten von dem Boom profitieren und
stellen nach Dr. Bach’s Art Essenzen her, oft
billiger als das Original. In
einer Zeit, in der das Geld bei vielen Menschen knapp ist, ist
dies oft ein ausschlaggebender Punkt. Die
gerichtliche Einstufung als Lebensmittel bzw. Kosmetika erleichtert
Nachahmern obendrein den Vertrieb, und
manch einer kauft lieber schnell mal im Drogeriemarkt als
in der Apotheke. Wichtig sollte dem Anwender einzig und allein die
Qualität sein. Dr. Bach sah diese Entwicklung voraus: Versuchte Verzerrung ist eine weit größere Waffe als versuchte Zerstörung. Die Menschheit muss immer eine Wahl haben. Sobald ein Lehrer sein Werk an die Welt gegeben hat, muss eine verzerrte Version davon entstehen – sie muss emporkommen, damit die Menschen in der Lage sind, zwischen dem Gold und dem Schund zu wählen. Dr. Edward Bach (Aufdruck auf dem Bachblüten-Karton) Wer
Böses dabei denkt, könnte den Grund für Dr. Bach’s Einschränkung darin
vermuten, dass er seine Produkte zahlreich verkaufen wollte, um reich zu
werden. Nichts lag ihm ferner. Aus Berechnung zu helfen, das wäre das
negative Potenzial von 8/Chicory. Dr. Bach ging es um reine Nächstenliebe.
Sein Lebensziel war es, kranke Menschen mit einfachen und natürlichen Mitteln
gesund zu machen. Er gab auch freimütig preis, wie jeder Laie
Bachblüten-Essenzen selbst herstellen kann. |
das „Gold“ einer Hunderasse … |
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Was der Standort ausmachen kann (am Beispiel von Beinwell):
Die kleinere Pflanze (links) ist von selbst dort gewachsen. Sie hat einen steinigeren Boden.
Die linke Pflanze blüht blau, die Mutterpflanze lila. |
Wer
Dr. Bach’s Lebenswerk
kennt, weiß, dass dieser sorgfältig arbeitende Mann nicht irgendeine Pflanze
ihrer Art nahm, sondern es kam ihm auf die • vollkommensten
Blüten an, • auf
Wildwuchs, • den
genauen Standort, (Blüten von anderen Standorten können anders
wirken. Wer sich mit Schwingungen ein wenig auskennt, weiß um die Kraftorte, die schon unsere Vorfahren
kannten.) • die
Bodenbeschaffenheit, • die
klimatische Bedingung, • die
Färbung der Blütenblätter, • die
Tageszeit, zu der die Blüten gesammelt wurden, und
sogar auf • den
planetarischen Einfluss. • Die
Übertragung der heilenden Schwingungen auf Wasser nahm er an einem
wolkenlosen Tag direkt am Wuchsort vor, nachdem die Pflanzen mindestens 2
Stunden Sonne gehabt hatten. • Er
verwendete ein möglichst dünnwandiges Glasgefäß, • zog
für jede Zubereitung einen sauberen Overall an • und
verwendete bereits benutzte Utensilien nicht für andere Zubereitungen, um die
Übertragung fremder Energien auszuschließen. • Für
sehr wichtig hielt Dr. Bach auch die mentale Einstellung desjenigen, der die
Blüten pflückt und die Essenzen herstellt – und das passt wirklich nicht zu
industrieller Produktion durch Nachahmer, wenn es ihnen vor allem um „ein
Stück vom Kuchen“ geht, sprich: um möglichst hohen Verdienst. • Die
Blüten der Original-Essenzen werden vom englischen Bach Centre heute noch
strikt nach Dr. Bach’s Vorgaben gesammelt. Seine Nachfolger mussten ihm
versprechen, seine Lehre in reiner Form weiterzuführen und nicht zu
verfälschen. All
dies kann ein Nachahmer kaum gewährleisten. Nachahmer-Produkte
können durchaus wirken, doch
Dr. Bach hätte nicht dafür garantiert, - dass
sie dem gleichen hohen Standard entsprechen wie das Original - dass
sie über die hohe Schwingungsfrequenz verfügen, die er von seinen Heilmitteln
erwartete, um die Verbindung der Persönlichkeit mit der Seele
wiederherzustellen. Eine
Ausnahme bilden die „Healing Herbs“ von Julian Barnard, der sein Handwerk von
Nickie Murray im Bach Centre lernte. Auf
seiner Website
gibt es zahlreiche Videos, von denen man viel lernen kann. Jeder möge andere Essenzen
ausprobieren (auch von anderen Kontinenten, als
Baum-Blüten usw.), wie es ihm beliebt – so, wie sich ein Patient eher zu
Homöopathie hingezogen fühlt, ein anderer vielleicht zu Kräutern,
Duftölen, Edelsteintherapie, Farblichttherapie.
Nötig ist das alles nicht, denn Dr. Bach’s Therapie ist ein
geschlossenes System. |
… und das überzüchtete Ergebnis der Nachahmer, die glaubten, es besser zu wissen … (Bearded Collies) |
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Fertigmischungen, auch für Tiere Die
einzige Fertigmischung aus Dr. Bach’s Zeit ist das Notfallmittel „Rescue“ (es
heißt aus rechtlichen Gründen heute „Rescura“, stammt aber vom Hersteller
Nelsons und ist das Original). Andere
„verbraucherfreundliche“ Fertigmischungen sind nicht in Dr. Bach’s Sinn. Wer
danach greift, kann leicht ein Produkt erwischen, das genau die Blüte nicht
enthält, die nötig wäre. Im Handel sind Nachahmer-Produkte erhältlich, die
Mischungen gegen Angst, für Lernbereitschaft, zur Entschlackung usw.
enthalten – zusammengestellt nach der Schrotschuss-Methode: „Irgendwas davon
wird schon ein Treffer sein.“ Geworben wird mit Aussagen wie: „Der Vorteil
gebrauchsfertiger Mischungen ist, dass man nicht erst die optimalen Essenzen
zusammensuchen oder mischen lassen muss.“ In Wahrheit ist das absolut kein
Vorteil; denn manches Mal fragt man sich bei der Zusammenstellung: Was mag
der Hersteller sich dabei gedacht haben, diese oder jene Blüte in die
Mischung zu geben und andere wiederum wegzulassen? Und schon war’s nichts mit
dem „positiven Einfluss“, der versprochen wurde. Dr.
Bach wäre mit derlei Mischungen sicher nicht einverstanden. Dabei kann man
bestenfalls Zufallstreffer landen. Ziemlich
unverschämt ist es, wenn ein Hersteller „Original Bachblüten-Mischungen“,
„echte Bachblüten-Mischungen“ oder „optimale Mixtur“ anbietet („Innere Ruhe“,
„Freude“, „Entspannung“ …), die schlicht nicht das Original sind. |
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Pastillen
und Kaugummi Rescue/Rescura-Pastillen
in verschiedenen Geschmacksrichtungen sowie Rescue/Rescura-Kaugummi machten
in der Apotheke den Anfang – immerhin vom Original-Hersteller Nelsons. Im
Prinzip ist das eine gute Idee, denn Bachblüten wirken im Mund über die
Schleimhäute (darum sollte man die Tropfen möglichst lange im Mund behalten). Inzwischen
sind weitere Hersteller auf diesen Zug aufgesprungen. Es gibt zum Beispiel
Bachblüten-Pastillen mit den Bezeichnungen „Konzentration“, „Klarheit und
Ausdauer“ usw. Auch Energie-Kaugummi, Konzentration-, Selbstvertrauen-,
Bleib-gelassen-Kaugummi „nach Dr. Bach“ sind auf dem Markt. Kinder sollen mit
„Trösterchen-Pastillen“ auf den Geschmack gebracht werden – die Kunden von
morgen. Vermutlich
werden zahlreiche Anwender von solchen Produkten enttäuscht sein; denn oft
ist nicht nachvollziehbar, was der Hersteller sich bei den Mischungen gedacht
hat. Bachblüten
als Lifestyle-Produkte, weil es „chic“ ist? Und dann: „Bachblüten taugen
nichts!“, weil man die falschen erwischt hat? Das könnte dem Ansehen der
Bachblüten-Therapie schwer schaden. Nebenbei:
Was haben Süßstoffe, Vitamine, Zink, Himbeergeschmack und dergleichen in
solchen Produkten zu suchen? Das
alles wäre nicht in Dr. Bach’s Sinn. Er lehnte Fertigmischungen ab, mit
Ausnahme von Rescue/Rescura. Die Individualität, die die Stärke der
Bachblüten-Therapie darstellt, bleibt bei Fertigmischungen immer auf der
Strecke. Wir
erinnern uns an die Aufschrift
auf dem Karton ... |
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Je
länger die Entdeckung der Bachblüten-Therapie zurückliegt, desto mehr kommt
die Frage auf: „Brauchen
wir nicht in der heutigen Zeit andere
Essenzen als in den 1930er-Jahren?“ Nein,
brauchen wir nicht. Dr.
Bach entwickelte ein abgeschlossenes System. Die
Charakterzüge der Menschen waren vor Jahrhunderten nicht anders als heute – und
zwar für alle Menschen, egal wo sie leben. In
der heutigen Zeit wird man allerdings vermehrt zu Bachblüten greifen, die dem
heutigen Leben entsprechen, etwa:
Essenzen aus anderen Regionen Jeder
Kontinent hat seine eigenen Essenzen, von kalifornischen Blüten und
Alaska-Essenzen über australische Bushblüten bis hin zu Bergblüten,
Orchideen- und Baumessenzen. Liest
man die Anwendungsgebiete nach, so stellt man fest: Alles lässt sich bei der
einen oder anderen Bachblüte einordnen. Dr.
Bach hat bei seinen Forschungen mit anderen Essenzen experimentiert. Eine
Essenz aus den Spitzen der Zypresse bezeichnete er in einem frühen Werk z. B.
als wertvolles Heilmittel gegen Bakterien, insbesondere bei Entzündung der
Ohren. Er ersetzte das Mittel später durch 10/Crab Apple, das „Antibiotikum“
unter den Bachblüten. Eine
Berechtigung haben Blüten anderer Länder am ehesten dort, wo sie wachsen.
Schon die Heiler früherer Zeiten wussten: „Das Mittel, das dich gesund macht,
wächst im eigenen Garten.“ |
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Brauchen wir zartere Blüten? Im „New Age“ würden die Schwingungen der Erde und der Menschen erhöht, heißt es. Die „guten alten“ Bachblüten verhelfen Mensch und Tier ohnehin zu einer höheren Schwingungsfrequenz. |
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Eigene
Bachblüten-Essenzen herstellen Dr.
Bach gab die Anleitung zum Herstellen von Blütenessenzen bereitwillig preis, damit
sie allen Menschen als „Hausapotheke“ dienen. Das
Herstellen von Blütenessenzen ist einfach – sofern man wild wachsende
Pflanzen findet. An Wegrändern könnte das 1/Agrimony (Odermennig) oder
8/Chicory (Wegwarte) sein. Das Finden von 14/Heather (Heidekraut) und das
Sammeln von Blüten heimischer Bäume stellt auch keine große Schwierigkeit
dar. 26/Rock Rose (Gemeines Sonnenröschen) und 37/Wild Rose (Heckenrose)
findet man als Grundstückseinfassung bzw. an Wanderwegen. Sonnenmethode und Abkochung Die
Sonnenmethode wird angewendet bei den Blüten Nr. 1, 4, 5, 8, 9, 12, 13, 14,
18, 20, 22, 23, 26, 28, 31, 32, 34, 36. ·
Man pflückt die Blüten an einem wolkenlosen Tag,
nachdem man sie zwei Stunden „Sonne tanken“ ließ. ·
An Ort und Stelle stellt man ein sehr sauberes,
dünnwandiges Glasgefäß mit Quellwasser auf (oder Mineralwasser ohne
Kohlensäure, aus einer Glasflasche) und bedeckt die Oberfläche mit den
vollkommensten Blüten, die man finden kann. Die Blüten bleiben einige Stunden
in dem Gefäß, bis sie zu welken beginnen – im Idealfall direkt an ihrem
Fundort. ·
Dann fischt man die Blüten heraus und gibt die
Tinktur durch einen Filter in eine Glasflasche. ·
Die Hälfte der Flasche sollte frei bleiben, so
dass man das Wasser zur Konservierung mit Branntwein auffüllen kann. So
erhält man die „Muttertinktur“. ·
Davon wiederum gibt man 2 Tropfen auf 30 ml
Branntwein. Das ergibt ein Vorratsfläschchen (wie die Original-Fläschchen aus
England). Alle
anderen Blütenessenzen bereitete Dr. Bach durch Abkochung zu: ·
ein paar gepflückte Blüten eine halbe Stunde lang
kochen ·
abkühlen lassen ·
filtern ·
1:1 mit Branntwein konservieren (Muttertinktur) ·
nochmals verdünnen: 2 Tropfen Muttertinktur
auf 30 ml Branntwein = 1 Vorratsfläschchen Zur
Einnahme weiter verdünnen: 1
Tropfen aus der Vorratsflasche auf 10 ml kohlensäurefreies Mineralwasser. Davon
nimmt man 4 x täglich 4 Tropfen, intuitiv auch mehr. |
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Wer
die Bachblüten zu Hause hat und Globuli herstellen möchte, kann das leicht
tun: Unarzneiliche Globuli aus der Apotheke werden mit verdünnten
Bachblüten-Essenzen besprüht. Danach auf einem Papiertuch trocknen lassen. Man
kann auch die Globuli in ein Arzneifläschchen geben, ein paar Tropfen der
Essenz hinzufügen, das Ganze schütteln und wiederum trocknen lassen. Wichtig:
·
Für Tiere darauf achten, dass die unarzneilichen
Globuli nicht aus Xylit bestehen (detaillierter Warnhinweis unter „Dosierung“). ·
Eine Milchzucker-Grundlage ist für Tiere ebenfalls
ungünstig, kann Durchfall verursachen. Andere
Blütenessenzen zubereiten Wenn
man eine Lieblingsblume hat und sich zu ihr hingezogen fühlt, mag die
Schwingung der eigenen Körperzellen der Schwingung der Blume ähnlich sein.
Also warum nicht einmal aus dem wunderschönen Hibiskus von der Fensterbank
oder von den himmelblauen Vergissmeinnicht-Blüten aus dem Garten eine Essenz
herstellen? Sicher
hätte Dr. Bach sich über eine solche Eigeninitiative gefreut – auch wenn die
Bachblüten-Essenzen alles bieten, was man braucht. |
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~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Wer heilt, hat Recht. Paracelsus |
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